Cloud-Computing ist längst in der öffentlichen Verwaltung angekommen. Experten und Anbieter sehen Cloud-Computing als Möglichkeit zur Modernisierung der behördlichen Informationstechnik und zur Konsolidierung von IT-Ressourcen.

In Österreich setzt sich das BRZ als das IT-Dienstleistungszentrum der Bundesverwaltung bereits seit längerem mit der Cloud auseinander – es wurden bereits erfolgreich Pilotinstallationen entwickelt. In Berlin gibt es sogar schon seit Dezember 2010 für alle öffentlichen Institutionen des Landes eine Cloud-Computing-Lösung in einer Teststellung.

Cloud-Computing ist in der öffentlichen Verwaltung längst ein wichtiges Thema. Cloud-Computing bezieht sich auf die gemeinsame Nutzung von IT-Ressourcen und bietet dabei erhebliche Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und zur IT-Kooperation. „Für die öffentliche Verwaltung ist Cloud-Computing eine interessante Option, Kosten zu sparen und bestehende öffentliche IT-Strukturen zu konsolidieren“, erklärt Univ. Prof. Dr. Radu Popescu-Zeletin, Direktor des deutschen Fokus Fraunhofer Instituts.

Eine aktuelle Studie des Fraunhofer Fokus und der Hertie School of Governance bestätigt: auch die öffentliche Verwaltung erkennt das Potenzial von Cloud-Computing zur Modernisierung der behördlichen Informationstechnik und den Rechenzentren sowie zur Konsolidierung von IT-Ressourcen. „Cloud-Technologie kann in der Verwaltung dazu beitragen, Geld zu sparen. Es gilt aber Herausforderungen im Sicherheitsbereich und beim Datenschutz zu meistern. Unsere Studie zeigt aber: dieses Risiko ist grundsätzlich beherrschbar“, so Radu Popescu-Zeletin.

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