AVL hat seine SAP-Anwendungen mit HP Utility Services transformiert. Die HP-Cloud-Lösung steigert dabei die Zuverlässigkeit der IT-Services von AVL, indem sie eine 99,5-prozentige Verfügbarkeit aller Produktionssysteme gewährleistet.

AVL ist ein wichtiger Forschungs-, Technologie- und Serienentwicklungspartner der internationalen Automobilindustrie. Das Unternehmen mit Sitz in Graz verfügt über technische Zentren an 17 Standorten in der ganzen Welt, u.a. in Deutschland, Frankreich, Schweden, Großbritannien, den USA, Korea und China. Mit weltweit abgestimmten Prozessen unterstützt der globale Konzern seine Kunden und deren Joint Ventures auf den internationalen Märkten.

„Cloud Computing ist ein zunehmend wichtiger Teil der IT-Strategie bei der AVL – und der integrierte End-to-End-Ansatz für die Migration unserer Anwendungen in eine hybride Cloud-Infrastruktur hat da exakt gepasst“, betont Robert Resch, SAP Operations Manager bei AVL. „Die Herausforderungen in Sachen Integration und Sicherheit waren schon in der Testphase schnell gemeistert, sodass alles wie geplant durchgeführt werden konnte. Am Wochenende wurde migriert, und am Montag konnten alle wie gewohnt arbeiten. Die Systeme sind nun sehr stabil und die Performance ist um ein Vielfaches besser – und das ohne höhere Kosten.“

Als Teil des Application-Transformation-Projekts bei AVL hat HP Utility Services das Hosting des SAP-Systems auf eine eigene, von HP verwaltete Infrastruktur übergesiedelt. AVL bleibt dabei Eigentümer der Software und kümmert sich auch weiter um das Management der Applikation, hat jedoch den Betrieb und das Infrastruktur-Management an HP ausgelagert. Doppelt redundant ausgelegte Rechenzentren sorgen für schnelles Failover und damit für Geschäftskontinuität.

HP Utility Services hat AVL mit einer standardisierten Infrastruktur versorgt, die schnellen Zugriff auf eine vordefinierte und getestete Umgebung bereit stellt. Diese ist in einem hochsicheren Rechenzentrum mit neuesten Server- und Storage-Komponenten sowie den modernsten Technologien für Stromversorgung und Kühlung angesiedelt. Die standardisierte Server- und Storage-Infrastruktur kann nun ein Terabyte Daten verarbeiten und bietet eine 99,5-prozentige Verfügbarkeit.

Die Leistung des Systems ist zudem flexibel skalierbar. Damit wird sichergestellt, dass AVL die schwankende Nachfrage kosteneffizient decken kann, indem zusätzliche Datenverarbeitungs- oder Speicherkapazitäten innerhalb von wenigen Tagen zur Verfügung stehen. AVL hat zudem die Möglichkeit, beliebig viele Funktionalitäten wie Test-Systeme für Anwendungsupgrades oder Extended Testing hinzuzufügen.

HP hat das Management des SAP-Betriebs inklusive Anwender- und Datenbankadministration, Security-, Patch- und Printmanagement sowie BackUp und Recovery in zahlreiche AVL-Systeme integriert: Online-Plattformen, Middleware, Datenbanken, Server und Storage-Komponenten oder Netzwerk-Geräte. Die Geschäftskontinuität bei AVL ist mit einem Support- und Wartungsservice rund um die Uhr gewährleistet.

„Die hybride Cloud-Umgebung ermöglicht es AVL, SAP-as-a-Service anzubieten“, sagt Gerald Rehling, Country Manager Enterprise Services bei HP Österreich. „Der Vertrag mit HP Utility Services umfasst zudem Technologie-Updates, um AVL immer den Zugang zur jeweils aktuellen HP-Architektur, zu den neuesten Automatisierungslösungen sowie zum End-to-End-Service-Management zu gewährleisten.“

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