IBM macht die Leistungsfähigkeit von IBM Z jetzt einer noch breiteren Kundengruppe zugänglich - dabei geht es um extrem hohe Sicherheit mit umfassender Verschlüsselung, maschinellem Lernen, Cloud-Funktionen und leistungsstarken Analytics-Fähigkeiten.

Da der Mainframe relevanter denn je ist, nutzte IBM Design-Thinking-Methoden und arbeitete eng mit mehr als 80 Kunden zusammen, darunter Managed Service Provider, Online-Banken und Versicherungs-unternehmen, um den Mainframe für eine ganze Nutzerklasse neu zu erfinden.

IBM wird die neuen Systeme auch in seinen eigenen Public-Cloud-Rechenzentren bereitstellen, um die Sicherheit und Leistungsfähigkeit für datenintensive Anwendungen zu verbessern.

Hohe Sicherheit bei riesigen Datenmengen
Die neuen IBM Systeme wurden dafür entwickelt, extrem hohe Sicherheit für Linux-Umgebungen mit der Verwendung der IBM Secure Service Container-Technologie zu bieten. Es können nun noch mehr Schritte unternommen werden, um Daten vor internen Bedrohungen zu schützen, wie etwa auf Systemebene durch Benutzer mit gestohlenen oder privilegierten Anmeldeinformationen.

Dieser Schutz hilft in hohem Maß auch vor externen Bedrohungen, ohne wesentliche Änderungen an den Anwendungen vornehmen zu müssen. Softwareentwickler profitieren davon, indem sie keine proprietären Abhängigkeiten in ihrem Code erstellen müssen, um diese erweiterten Sicherheitsfunktionen zu nutzen.

Eine Anwendung muss nur in einen Docker-Container eingefügt werden, um für die Bereitstellung des Secure Service Containers bereit zu sein. Die Anwendung kann mithilfe der Docker- und Kubernetes-Tools verwaltet werden, um Secure Secure Container-Umgebungen einfach zu nutzen. 

Der IBM Secure Service Container ist eine exklusive IBM-Technologie, die im deutschen Labor erfunden und entwickelt wurde. Dies bedeutet einen bedeutenden Fortschritt in Sachen Datenschutz und Sicherheitsfunktionen.

Diese einzigartige Funktion bietet eine hochsichere logische Partition und Verschlüsselung aller Daten innerhalb dieser Partition. CIOs und Service Provider können diese Umgebungen ihren Endbenutzern zur Verfügung stellen und gleichzeitig die erhöhten regulatorischen Vorschriften erfüllen.

Ein Cloud-Datacenter in einer Box
Mit den neuen z14- und LinuxONE-Angeboten werden Kapazität, Leistung, Speicher und Cache in nahezu allen Bereichen des Systems erheblich erweitert. Ein komplettes System-Redesign bietet dieses Kapazitätswachstum bei 40 Prozent weniger Raumbedarf und ist standardisiert für den Einsatz in annähernd jedem Rechenzentrum.

Das neue System z14 ZR1 kann die Grundlage für eine IBM Cloud Private-Lösung bilden, indem es Speicher, Netzwerke und andere Elemente im gleichen physischen Raum wie der Mainframe-Server zusammenführt und so ein "Data Center in einer Box" schafft.

Die IBM Cloud Hyper Protect-Familie umfasst vier neue Services, die durch die Integration von IBM Z in IBMs globale Public Cloud-Rechenzentren ermöglicht werden. Über den IBM Cloud-Katalog können Entwickler einfachen Zugriff auf einzigartige Sicherheitsfunktionen erhalten, um ihre Anwendungen in der IBM Cloud zu modernisieren.

Neue Speicherlösung ergänzt IBM Z für mehr Datendurchsatz
Als optimal darauf abgestimmte Speicherlösung stellt IBM ebenfalls das neue High-End-Speichersystem DS8880 Rel 8.3.3  vor. Es bietet neue Funktionen, die speziell für die Nutzung der besonderen Merkmale der IBM Z Großrechnerplattform entwickelt wurden.

Dazu gehört für die DS8880F-Familie die zHyperLink-Konnektivität mit extrem kurzer Latenzzeit über alle Modelle hinweg: Die Technologie ermöglicht Anwendungen eine Reaktionszeit von weniger als 20 Mikrosekunden. Dies entspricht einer 10-fachen Latenzverringerung im Vergleich zu High-Performance FICON und repräsentiert die kürzeste derzeit mögliche Reaktionszeit für Anwendungen auf der IBM Z Plattform.

Neben der verbesserten zHyperLink-Abdeckung ermöglichen die DS8880-Datensysteme jetzt auch den Einsatz von 10-Gigabit-Ethernet-Adaptern, um Daten schneller zu übertragen. Transparent Cloud Tiering (TCT) senkt den Verwaltungsaufwand für das Bewegen von Daten in und aus der Cloud in die DS8880-Einheit selbst. Dadurch wird die Mainframe-CPU-Auslastung für diese Art von Aufgaben in bestimmten Fällen bei der Archivierung großer Datensätze um bis zu 50% reduziert.

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