Im Zuge der Betriebsoptimierung legt Fujitsu einige seiner Rechenzentren in Europa am Standort Augsburg zusammen. Damit auch das Netzwerk für zukünftige Anforderungen gerüstet ist, setzt Fujitsu auf die Avaya Virtual Enterprise Network Architecture (VENA) und die hochskalierbare Virtual Services Plattform (VSP) 9000.

Die Lösung bietet eine innovative, standardbasierte Netzwerktopologie mit hohem Automatisierungsgrad und trägt dazu bei, Auslastung, Administration und Skalierbarkeit der Rechenzentrumsdienste am Augsburger Standort zu optimieren.

Das Werk in Augsburg gilt europaweit als eine der modernsten Anlagen für die Herstellung, Entwicklung und Konfiguration von PCs, Workstations, Notebooks und Servern. 2013 wurde es erneut mit dem Bayerischen Qualitätspreis ausgezeichnet. Da jedoch auch die Anforderungen an Sicherheit, Verfügbarkeit und Energieeffizienz der Datenkommunikation stetig steigen, stoßen dezentrale Strukturen schnell an ihre Grenzen.

Aus diesem Grund entschied sich Fujitsu, Rechenzentren zu konsolidieren und den Datenverkehr von Standorten in Kontinentaleuropa, dem Mittleren Osten, Afrika und Indien nun zentral in Augsburg zu bündeln. Dadurch kann das Unternehmen nicht nur die Betriebskosten nachhaltig senken, auch lässt sich eine größtmögliche Verlässlichkeit bei der Datenübertragung gewährleisten und die Qualität verbessern.

Höchste Ausfallsicherheit und Flexibilität
Die Basis für die neue Rechenzentrumsarchitektur bildet Avaya VENA mit verschiedenen Systemen der VSP 9000. Da im Augsburger Rechenzentrum nicht nur klassische Unternehmensanwendungen, sondern auch die gesamte Produktion und Logistik gesteuert wird, muss das zugrundeliegende Netzwerk höchste Ausfallsicherheit bieten. Für die notwendige Stabilität sorgt ein VSP 9000-Cluster mit einer 27TB Systemarchitektur.

Bei Ausfall eines Kernnetzknotens betragen die Umschaltzeiten weniger als 20 Millisekunden. Mehrere VSP 7000-Switches und ERS 5000-Systeme liefern zudem erforderliche Flexibilität und Bandbreite bei der Server-Aggregation. Die Avaya-Netzwerkkomponenten ermöglichen 10-Gigabit-Ethernet-Anbindungen und unterstützen darüber hinaus zukünftig auch die 40- und 100-Gigabit-Ethernet-Standards.

Für die Implementierung zeichnet CMS IT-Consulting verantwortlich. Das Unternehmen ist Spezialist für High-End IT-Netzwerke und Avaya Gold Partner. Gemeinsam mit Fujitsu entwickelten die Berater ein virtuelles Routing-Konzept, das den Anforderungen eines Carrier-Netzes entspricht, ohne dabei an Flexibilität und Dynamik zu verlieren. Diese innovative Netzwerkarchitektur trennt Unternehmensanwendungen, Labornetz und Rechenzentrum und sorgt somit für eine schnelle und sichere Datenkommunikation.

Dadurch stehen nicht nur im lokalen Netz (LAN), sondern auch im Weitverkehrsnetz (WAN) stets die benötigten Bandbreiten zur Verfügung. Die standardisierten Virtualisierungstechnologien erleichtern zudem erforderliche Anpassungen der Konfiguration. Auch kann Fujitsu sämtliche Änderungen selbstständig vornehmen – ohne dass die Hilfe eines externen Serviceproviders notwendig ist.

Avaya zeigt innovative Lösungen auf dem Fujitsu-Forum:
Als Partner von Fujitsu im Bereich Netzwerktechnologie und Collaboration & Mobility zeigt Avaya auch dieses Jahr auf dem Fujitsu Forum vom  6. bis 7. November am Stand H31/H32 innovative Kommunikationslösungen. Besucher können sich vor Ort über Avaya Collaborative Cloud, der Kommunikationsarchitektur für Cloud-Umgebungen, und über Video-Collaboration-Lösungen informieren. Zudem erhalten Sie Einblicke in innovative Netzwerk- und BYOD-Technologien.

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