ForeScout hat seine Wachstumsstrategie 2016 für den deutschsprachigen Markt vorgestellt. Die größte Herausforderung, mit denen die Unternehmen heute konfrontiert sind, ist die Fähigkeit, die wachsende Zahl von Cyber-Angriffen in Echtzeit abzuwehren.

Nach Einschätzung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist dazu eine neue Denkweise erforderlich. In seinem jüngsten Bericht zur aktuellen Bedrohungslandschaft in Deutschland argumentiert das BSI: „Statt einer reinen Abwehr gegen Angriffe gehört es zum Risikomanagement einer Organisation, sich darauf einzustellen und darauf vorzubereiten, dass ein IT-Sicherheitsvorfall eintritt oder ein Cyber-Angriff erfolgreich ist. Dazu müssen Strukturen geschaffen, Verantwortlichkeiten benannt und Prozesse geübt  werden, wie mit einem anzunehmendem Vorfall umzugehen ist.“

Vor kurzem befragte Frost & Sullivan IT- und Sicherheitsfachleute aus Deutschland, Großbritannien und den USA, die in Unternehmen mit mehr als 4.000 Beschäftigten tätig sind, zu den Sicherheitsverletzungen in den letzten 12 Monaten. Dabei räumten 83 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer ein, dass sich bei ihnen in diesem Zeitraum fünf oder mehr Sicherheitsverletzungen ereignet hatten. In den USA und Großbritannien sind die Zahlen mit 67 beziehungsweise 69 Prozent zwar ebenfalls alarmierend, doch in Deutschland ist das Risiko offensichtlich noch erheblich größer.

ForeScout zeigt Unternehmen in Echtzeit, was mit ihren Netzwerken verbunden ist. Treten dabei Auffälligkeiten zutage, ist die Appliance ForeScout CounterACT in der Lage, jederzeit automatisch zu reagieren und Cyber-Angriffe abzuwehren.

Durch Orchestrierung, also Informationsaustausch zwischen den verschiedenen vorhandenen Sicherheitstools, kann die Lösung die Angriffsfläche verringern, indem sie Schwachstellenmanagement in Echtzeit auslöst, Indicators of Compromise und andere Daten zu Bedrohungen abruft und auf Basis dieser vertieften Information automatisch Maßnahmen einleitet. Diese Fähigkeit, automatisch und unverzüglich Maßnahmen durchzuführen, ist genau das, was vielen Security Appliances fehlt.

„Im Rahmen unserer Wachstumsstrategie für den EMEA-Markt investieren wir stark in unsere Verkaufsteams in der gesamten Region. Angesichts des hohen Risikos in Deutschland ist die Nachfrage nach unseren Lösungen dort besonders stark, und wir freuen uns, dass unser DACH-Team schnell wächst. Letztes Jahr haben wir unsere Mannschaft verdoppelt und mehrere neue Techniker eingestellt. Und das ist noch nicht alles“, so Myles Bray, Vice President EMEA Sales, ForeScout.

Am 11. und 12. April waren die Partner und Distributoren von ForeScout zu Channel-Events in München und Wien eingeladen. Diese Events sollten die Partner über die Produktausrichtung für 2016/2017 informieren und ihnen zeigen, wie ForeScout bei Sicherheitsverletzungen in einem Unternehmen unverzüglich Maßnahmen einleiten kann.

Unter dem Motto „Sehen, kontrollieren, orchestrieren“ vermittelten Barak Israel, Produktmanager, und Eduard Serkowitsch, Senior Systems Engineer EMEA von ForeScout Technologies, Inc., den Teilnehmern Erkenntnisse zum deutschsprachigen Markt. Die Veranstalter zeigten sich nach dem ersten Event in München sehr zufrieden mit dem Ergebnis und planen demnächst weitere Angebote.

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