Studie von Siemens Enterprise Communications belegt: 80 Prozent der internationalen Nutzer-Endpoints bereits außerhalb der Firmenzentrale – Deutsche Unternehmen zunehmend an Cloud-basierten UCC-Lösungen interessiert.

Die zunehmende Mobilität der Mitarbeiter ist ein Grund für viele Unternehmen, Cloud-basierte Technologien einzusetzen. Das ist eines der wesentlichen Ergebnisse der erst kürzlich vorgestellten internationalen Studie „State of Enterprise Communications 2012“ von Siemens Enterprise Communications. Diese Entwicklung lässt sich weltweit beobachten. Auch in Deutschland gewinnen umfassende Cloud-basierte UCC-Arbeitsplatzlösungen zunehmend an Bedeutung.

Das bestätigen auch die Ergebnisse einer aktuellen Studie von Pierre Audoin Consultants (PAC): 37 Prozent der deutschen Unternehmen stehen einer Nutzung der Cloud-Dienste für Kommunikation und Zusammenarbeit positiv gegenüber. Allerdings akzeptiert die Mehrheit keine Insellösungen und setzt damit die nahtlose Integration der Cloud-Angebote in die vorhandene ITK-Infrastruktur voraus.

Effiziente weltweite Zusammenarbeit im Unternehmen – für bis zu 500.000 Anwender
Die bessere Vernetzung und somit Unterstützung mobiler Anwender sowie eine einfachere Bereitstellung aus öffentlichen und privaten Clouds – das sind zentrale Aspekte bei Siemens Enterprise Communications. Mit der neuen OpenScape UC Suite stellt Siemens Enterprise Communications Unternehmen in der Größe von 100 bis zu 500.000 Anwendern eine zentrale UC-Plattform zur Verfügung.

Neue Vernetzungs- und Mobilitätsfunktionen machen UC weit über Unternehmensgrenzen hinaus möglich. Mitarbeiter können so an allen Standorten und weltweit effizient miteinander zusammenarbeiten.

Darüber hinaus zeichnet sich das neue Release durch eine branchenführende Skalierbarkeit und höheren Bedienkomfort aus. Die einheitliche Benutzeroberfläche für Präsenzfunktionen, Messaging sowie die Verwaltung von Kontakten und Verzeichnissen erlaubt auch in großen Unternehmen mit mehreren Standorten eine kinderleichte Handhabung.

„Die Arbeitswelt und Strukturen verändern sich heute rasant – Mobilität ist das Schlagwort der Stunde. Doch mit mobilen Mitarbeitern verändert sich auch die Kommunikationsinfrastruktur im Unternehmen: Weg von traditionellen Telefonanlagen und hin zu IP, weg von Anlagen vor Ort und hin zur Cloud. In Deutschland sehen wir einen enormen Nachholbedarf in der Nutzung der neuen Kommunikationslösungen und Services. Wir sehen aber auch, dass der Wechsel auf IP-basierte, offene Technologien immer schneller geht. Die Unternehmen und öffentlichen Organisationen erkennen zunehmend deren Potenziale in Bezug auf Kosten, Effizienz, Flexibilität, Schonung ökologischer Ressourcen und Work-Life-Balance für die Mitarbeiter“, so Martin Kinne, General Manager der Region Deutschland und Geschäftsführer bei Siemens Enterprise Communications.

Studien bestätigen den Trend: Cloud-Modell als ernsthafte Alternative
Laut der internationalen Studie „State of Enterprise Communications 2012“ von Siemens Enterprise Communication befinden sich bereits 80 Prozent der Nutzer-Endpoints außerhalb der Firmenzentrale. Dies verdeutlicht erneut die generelle Entwicklung hin zu mobilen und weltweit agierenden Mitarbeitern. Die neuen OpenScape Mobile-Clients für die Betriebssysteme Apple iOS und Android unterstützen diesen Trend: Sie bieten Smartphone- und Tablet-Nutzern zahlreiche Voice-over-IP (VoIP)- und UC-Funktionen mit Gestensteuerung. Die Clients sind über die jeweiligen App Stores zu beziehen.

Die Ergebnisse der aktuellen PAC-Studie „Communication und Collaboration aus der Cloud – Wie weit sind deutsche Unternehmen“ zeigen, dass die Nutzung verschiedener Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit sehr unterschiedlich ist. Etabliert hat sich das Cloud-Modell bei Anwendungen zur webbasierten Zusammenarbeit und für Web- und Videoconferencing.

Skepsis ist gegenüber Telefonie und E-Mail aus der Cloud angezeigt. Allerdings herrscht eine große Aufgeschlossenheit unter den deutschen Unternehmen gegenüber Cloud-basierten UCC-Lösungen und Arbeitsplatzpaketen: Jedes zweite Unternehmen interessiert sich für eine UCC-Lösung aus der Cloud – inklusive aller Anwendungen für Kommunikation und Zusammenarbeit wie Telefonie und E-Mail.

Die Studie „State of Enterprise Communications 2012“ führte ReRez Research im Januar 2012 durch. Rund 1.100 Vertreter von Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern in den USA, Großbritannien, Deutschland, China, Indien, Brasilien, Russland und Schweden wurden befragt. Die unter anderem von Siemens Enterprise Communications gesponserte Studie „Communication und Collaboration aus der Cloud“ realisierte das Marktanalyse- und Beratungsunternehmen Pierre Audoin Consultants. Sie basiert auf einer Befragung unter 203 ITK-Verantwortlichen aus deutschen Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern, die im Februar und März 2012 durchgeführt wurde.

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