Das Thema Mobility ist in deutschen Unternehmen angekommen - Dies ist eines der zentralen Ergebnisse einer aktuellen IDC-Studie zum Thema "Managing Mobile Enterprises"(1). Damit ist eine wesentliche Voraussetzung für das "vernetzte Unternehmen" geschaffen.

Doch was bringt dieses Thema in deutschen Unternehmen voran? Ist es wirklich die „unternehmerische Ratio“, - getrieben durch unternehmerische Vorteile - die diesen Prozess steuert? Nach Meinung von Damovo, einem der führenden Integrations- und Servicepartner für UCC-Lösungen aus Düsseldorf, sind es die Anwender, die diesen IT-Trend mit ihren persönlichen Bedürfnissen und Wünschen treiben.

91% der deutschen Unternehmen haben entweder bereits eine Mobility-Strategie oder planen diese in den nächsten 6-12 Monaten. So bleiben nur 9%, die das Thema erst in 12 bis 24 Monaten adressieren wollen. Das Thema Bring your Own Device (ByoD) wird nach Ansicht von IDC aktuell vor allem aus funktionalen Gründen von den Anwendern getrieben und wird im Zuge der wachsenden Verwendung passender Technologien in den Unternehmen in den nächsten zwei Jahren ein wenig an Bedeutung verlieren. Für die kommenden 24 Monate erwarten die Befragten der IDC-Studie in den verschiedenen Geräteklassen durchschnittlich einen Rückgang von 24% auf 20 %.

„Sobald die IT-Abteilungen zukünftig die Bedürfnisse der Anwender mit einbeziehen, sehen die Mitarbeiter einen geringeren Bedarf, ihre eigenen Geräte mitzubringen und für Unternehmenzwecke einzusetzen, als dies aktuell der Fall ist.“ erläutert Jennifer Waldeck, Projektleiterin  & Research Analystin bei IDC die Studienergebnisse. Unternehmen, die erkannt haben, dass die Anwender die Triebfeder für Veränderung in Richtung „Connected Enterprise“ darstellen, werden das Thema erfolgreicher angehen.

Dabei müssen die Emotionen der Mitarbeiter angesprochen werden, denn Mobilität ist heute mit all seinen Facetten ein wichtiges Kriterium zur Bewältigung der Work/Live Balances und die persönliche Identifikation findet vermehrt über die Mobile Devices statt. Damovo empfiehlt zudem, eine Messbarkeit des „Connected Enterprise“ z.B. in Bezug auf Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit, Entscheidungszyklen sowie Prozessproduktivität im Unternehmen zu etablieren und den Fortschritt so auch greifbar zu machen.

„Entscheider müssen ihre Mitarbeiter aktiv in kommunikative Vernetzungsstrategien einbinden, um diese IT-Themen schnell voran zu bringen. Das erfolgreiche „Connected Enterprise“ verbindet damit die emotionalen Bedürfnisse der Mitarbeitern, Kunden und Partnern mit den prozessorientierten Notwendigkeiten des Unternehmens.“ fasst Carl Mühlner, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Damovo in Düsseldorf, zusammen.

Für die Studie befragten die Marktanalysten von IDC 288 IT- und Business Entscheider aus Unternehmen in Deutschland mit mehr als 100 Mitarbeitern in Deutschland. Damovo war als Projektteilnehmer an der Studie „Managing Mobile Enterprises“ beteiligt.

(1) IDC Central Europe GmbH: Managing Mobile Enterprises. Unternehmen im Spannungsfeld von Mobilität, Collaboration und Consumerization (BYOD) in Deutschland 2012, September 2012.

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