Alcatel-Lucent Enterprise kann als erster deutscher Hersteller ein Kommunikationssystem anbieten, das erfolgreich für alle Varianten des „Call & Surf IP“-Anschlusses der Deutschen Telekom getestet wurde. Damit sind kleine und mittlere Unternehmen für die Umstellung auf All-IP gerüstet.

Für sein Hybrid-System OmniPCX Office RCE, das alle Technologien (Analog/ISDN/IP) abdeckt und flexibel an die jeweiligen Veränderungen angepasst werden kann, erhielt das Unternehmen kürzlich eine Anschalteempfehlung der Deutschen Telekom. Bereits im März 2014 hatte die HL komm das System zertifiziert.

Damit sind die KMU-Kunden von Alcatel-Lucent Enterprise bestens gerüstet für die anstehende Umstellung des öffentlichen Fernmeldenetzes auf All-IP. Bis 2018 werden die Deutsche Telekom und die anderen Telekommunikations-Anbieter in Deutschland sowohl die analogen als auch die ISDN-Anschlüsse auf neue, IP-basierte Technik umstellen, mit der alle Informationsarten wie Sprache, Daten und Video über das Internet-Protokoll (IP) übermittelt werden.

Diese Umstellung des Fernmeldenetzes erfolgt schrittweise. Zunächst betrifft sie Unternehmen mit kleinen Anlagen, an die über mehrere Anschlüsse Telefone und andere Endgeräte, wie beispielsweise EC-Cash-Terminals, angeschlossen sind.

Telekom-Geschäftskunden in diesem Segment werden auf den „Call & Surf IP“-Anschluss umgestellt, bei dem sie alle Endgeräte über einen einzigen IP-basierten Anschluss betreiben. Für dieses Segment wurde das System OmniPCX Office RCE getestet und freigegeben.

Aber auch bestehende Systeme sind für die IP-Anschaltung vorbereitet oder können entsprechend hochgerüstet werden. Vorhandene Endgeräte können weiterverwendet werden, und die OmniPCX Office-Systeme eignen sich auch für den Mischbetrieb (IP und ISDN).

Sobald die Umstellung weitere Segmente - wie z.B. mittlere und große Unternehmen, MGU – erfolgt, wird Alcatel-Lucent Enterprise seine Systeme hierfür ebenfalls testen und zertifizieren lassen. Generell gilt für MGU-Systeme im aktuellen Release, dass sie bereits heute mittels Premium Customer Support (PCS) an SIP-Trunks unterschiedlicher Provider betrieben werden können.

All-IP bietet dem Anwender eine Reihe von Vorteilen: Die Übermittlung aller Informationsarten über ein einheitliches Kommunikationsprotokoll reduziert die Komplexität der Netzinfrastrukturen erheblich, so dass weniger Netzkomponenten erforderlich sind als in bisherigen Mischumgebungen.

Die hohe Leistung der breitbandigen IP-Anschlüsse erleichtert zum Beispiel die Einbindung von Home Offices in die Unternehmensnetzwerke, und für Videokonferenzen werden nicht mehr drei bis vier ISDN-Kanäle benötigt, sondern nur noch ein IP-Anschluss. Der Kunde erhält also wesentlich mehr Leistung zum selben Preis.

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