Schwachstellen im Netzwerk haben eine größere Auswirkung auf das Geschäft, als die meisten Unternehmen bisher wahrnehmen. Sie führen zu Umsatz- und Wachstumseinbußen und sogar zu dem Verlust von Arbeits-plätzen. Das ist das Ergebnis einer im Auftrag von Avaya durchgeführten Befragung.

Insgesamt gaben 81 Prozent der befragten IT-Profis aus mittelgroßen bis großen Unternehmen in Europa an, dass sie bereits Netzwerkausfälle erlebt haben, die auf menschliches Versagen bei der Konfiguration zurückgingen. Tatsächlich lässt sich knapp ein Fünftel der Ausfälle in einem Zeitraum von zwölf Monaten auf Fehler von Mitarbeitern zurückführen, geht aus den Ergebnissen weiter hervor.

Netzwerkprobleme sind laut 77 Prozent der Befragten auch für finanzielle Einbußen verantwortlich. Im Schnitt gingen pro Unternehmen und Jahr 68.438 Euro an Umsatz verloren. In letzter Konsequenz führen die auf Fehler verursachten Ausfälle zu verringerter Produktivität, Verzögerung von IT-Projekten und zu Störungen in der Lieferkette.

In der Finanzindustrie sind die Schäden mit im Schnitt rund 130.000 Euro noch deutlich höher. Ein Umfrageteilnehmer aus der Logistik- und Tourismusbranche berichtete gar von einem finanziellen Schaden in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro.  

Fehler in dieser Größenordnung können auch ernste Konsequenzen für die Karriere nach sich ziehen: Fast 20 Prozent der Firmen haben Mitarbeiter im Zusammenhang mit Netzwerkausfällen entlassen. In Deutschland und Spanien griff sogar ein Viertel der Unternehmen durch und trennte sich von Angestellten.

Die Komplexität von Netzwerken stellt für fast alle Befragten ebenfalls ein Problem dar. Am häufigsten sind die Bereiche Mitarbeiterproduktivität, Dokumentenmanagement und Mobile Security betroffen. Darüber hinaus besteht, so die Autoren der Studie, ein Zusammenhang zwischen komplexen Netzwerken und der Dauer bis zur Umsetzung von technischen Veränderungen.

Geeignete Zeitfenster für die Wartung und Einführung von Änderungen lassen im Schnitt länger auf sich warten. Im europaweiten Durchschnitt liegt die Wartezeit bei 29 Tagen. Nur zwei Prozent der Teilnehmer freuen sich über eine sofortige Implementierung von Änderungen im Netzwerk. Der überwiegende Teil muss allerdings günstige Gelegenheiten abpassen.

“Unterm Strich lässt sich sagen, dass komplexe Netzwerke zu Wartezeiten führen, die wiederum die Margen beeinflussen und der IT die Möglichkeit nehmen, der Firma einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen”, erklärt Adrian Brookes, Leiter EU Networking bei Avaya.

In einer weiteren unabhängigen Umfrage, die unter Avaya-Kunden durchgeführt wurde, gaben Nutzer der Avaya Fabric Connect-Lösungen an, dass die Konfigurationszeit eines Fabric Netzwerks bei nur 17 Stunden liegt. Damit ist die Implementierung sieben Mal schneller, als bei einem herkömmlichen Netzwerk. Gleichzeitig konnten 70 Prozent der Avaya Fabric Connect Kunden durch manuelle Fehler verursachte Netzwerkausfälle verhindern.

Bei der Installation von Avaya Fabric Connect werden die Distributions- und Kern-Switches automatisch konfiguriert. IT-Mitarbeiter müssen lediglich Edge-Geräte konfigurieren. Dies führt zu einer geringeren Fehlerquote durch manuelles Eingreifen. Damit spart der Einsatz von Fabric Connect den IT-Abteilungen Stunden oder sogar Tage und reduziert die Häufigkeit von Fehlern, die Auswirkungen auf das Geschäft, den Umsatz und die Karriere von IT-Profis haben.

Die Technologie hat sich bereits im dynamischen Umfeld der Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 bewährt. Farbic Connect ermöglichte Relokalisierungen in letzter Minute und das schnelle und sichere Erfüllen von Erweiterungs- und Änderungswünschen. Darüber hinaus fängt die Technologie problemlos plötzliche Lastspitzen im Netzwerk ab, die bei solchen Veranstaltungen typischerweise auftreten.

Methodologie
Avaya befragte 702 IT-Fachkräfte in großen Unternehmen (250+ Mitarbeiter) in acht europäischen Märkten (Benelux, Deutschland, Frankreich, Italien, Nordländer, Russland, Spanien, Vereinigtes Königreich), um die Auswirkungen von Netzwerkausfällen, Netzwerkkomplexität und Wartezeiten für Wartungsfenster zu verstehen. Die Umfragen wurden 2013 und 2014 in Zusammenarbeit mit Dynamic Markets (UK) durchgeführt.

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