Sechs Trends sorgen dafür, dass IT-Verantwortliche zukünftig verstärkt auf Vorstandsebene gefragt sind – das ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von Polycom mit dem unabhängigen Wissenschaftler Dr. Carsten Sørensen aus Großbritannien.

Der Treiber für diese Entwicklung ist die stetig steigende Nachfrage von Unternehmen nach innovativen Technologien, die die Produktivität fördern, wie beispielsweise Technologien für eine bessere Zusammenarbeit, die flexibles Arbeiten unterstützen.

Nur wenn die IT-Verantwortlichen in der Vorstandsebene präsent sind, können sie für ihr Unternehmen sinnvolle neue Technologien identifizieren, dem Vorstand vorschlagen sowie dann schneller die Mitarbeiter im Umgang damit schulen und am Ende die Produktivität erhöhen.

1. Der Wechsel von physischer zu digitaler Infrastruktur
Die richtige digitale Infrastruktur ermöglicht Datenanalysen, mit denen wichtige Erkenntnisse gewonnen und Voraussagen getroffen werden können. Diese dienen als Hilfestellung bei der Findung von geschäftlichen Entscheidungen, unterstützen langfristiges Planen und helfen den Unternehmern, ihre Geschäftsziele zu erreichen.

2. Chief Innovation Officer: Zuverlässiger strategischer Berater
Innovationen treiben neue Technologien insbesondere im IT-Bereich stetig voran. Es ist die Rolle des CIO, den einzelnen Abteilungen des Unternehmens wie der Personal- oder Finanzabteilung bzw. dem Kundenservice passende neue Lösungen anzubieten, so dass diese ihre Prozesse optimieren und das Geschäft ausbauen können. Doch mit der Bereitstellung von Equipment ist es nicht getan – die IT-Abteilung muss verstärkt dafür sorgen, dass die Lösungen auch zielführend angewendet werden.

3. Einheitliche Kommunikation: Integrierte Lösungen für vereinfachte Geschäftsprozesse
Eine Kernaufgabe der IT-Abteilung ist nicht nur die Vereinheitlichung von Kommunikationstools wie E-Mails, Instant Messaging und Voice-/ Video-Konferenzen, sondern auch die Optimierung von Prozessen. Die Tools müssen sowohl für die Kommunikation zwischen Teams als auch extern einsetzbar sein, um eine nahtlose Interaktion mit Kunden, Partnern und anderen Stakeholdern zu ermöglichen.

4. Big Data: Daten interpretieren, um Produktivität messbar zu machen
In einem vernetzten Unternehmen hat die IT-Abteilung Zugriff auf Daten aus allen Bereichen. Diese Daten können analysiert werden, um zu sehen, wo die Produktivität des Unternehmens potentiell verbessert werden kann. Es ist wichtig, dass der IT-Verantwortliche die Analyseergebnisse den anderen Vorstandsmitgliedern präsentieren kann, damit die Geschäftsführer die Prozesse im Unternehmen erfolgreich verbessern können.

5. Zusammenarbeiten: Eine ortsunabhängige Strategie für Kollaboration
In einer auf Wissen basierenden Wirtschaft ist Zusammenarbeit der Treiber von Innovationen. Daher sollten Mitarbeiter von überall her zusammenarbeiten können – ganz gleich, wo sie sich aufhalten. Mitarbeiter, die mobil oder aus dem Home Office arbeiten, brauchen nicht nur Zugriff auf ihre Tools und Daten, sondern müssen auch ihre Kunden und Kollegen von überall her erreichen können.

6. Neue Technologien verfechten, um den Vorstand zu überzeugen
Der CIO muss in der Lage sein, die anderen C-Level-Kollegen von der tragenden Rolle von Technologie in ihren Geschäftsprozessen zu überzeugen. Die anderen Führungskräfte müssen wissen, wie essenziell Technologie mittlerweile für das alltägliche Funktionieren ihrer Abteilung ist. Zudem wird so sichergestellt, dass IT-Aspekte bei jeder geschäftlichen Entscheidung bewusst berücksichtigt werden.

„Neue Entwicklungen in der IT werden immer wichtiger, wenn es darum geht, wie wir interagieren und miteinander arbeiten. Die Nutzung von IT-Lösungen in der Arbeitswelt hat die Art und Weise, wie Unternehmen geführt werden, deutlich verbessert. IT-Verantwortliche müssen Innovationen in ihren Unternehmen weiter vorantreiben“, meint Dr. Carsten Sørensen, Professor für digitale Innovation an der London School of Economics.

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