Vidyo bietet ab sofort mit der VidyoRouter Cloud Edition HD-Videokonferenzen als Cloud-Service an. Große Unternehmen und Service Provider profitieren damit von der hohen Skalierbarkeit und niedrigen Betriebskosten.

Die neue VidyoConferencing-Architektur ermöglicht sehr hohe Skalierbarkeit zu einem günstigen Preis und macht es damit für Netzbetreiber und große Organisationen attraktiv, Videokommunikation für Zehntausende von Anwendern anzubieten.

Die VidyoRouter Cloud Edition ist eine einfach zu installierende und wartungsarme Infrastruktur. Sie besteht aus einem Netzwerk von VidyoRouter-Geräten, die die Videokonferenzqualität erhöhen, die verfügbare WAN-Bandbreite optimal ausnutzen und zudem ein schnelleres Return on Investment (ROI) erzielen. So lassen sich die steigende Nachfrage der Anwender nach Videokonferenzen auf mobilen Endgeräten, Desktops und Raumsystemen erfüllen und gleichzeitig die Kosten für die benötigte Bandbreite im Wide Area Network (WAN) und die Multipoint-Infrastruktur um das Fünf- bis Zehnfache senken.

Ofer Shapiro, CEO und Mitbegründer von Vidyo: „Die steigende Popularität von Videokommunikation auf mobilen Endgeräten erhöht die Anforderungen an die Videokonferenzinfrastruktur enorm. Entsprechende Lösungen müssen künftig Tausende Endpunkte gleichzeitig unterstützen können. Herkömmliche, auf Multipoint Control Units (MCU) basierende Systeme sind dafür weder ausreichend skalierbar, noch können sie dies zu attraktiven Kosten leisten. Die VidyoRouter Cloud Edition dagegen ist auf diese Problemstellung zugeschnitten und senkt die Betriebskosten pro Anwender von einigen Euro auf wenige Cent pro Minute. Vergleicht man die Kosten für die Installation eines einzigen herkömmlichen Telepräsenz-Raumsystems, so könnte ein Unternehmen für den gleichen Preis bis zu 3.000 Beschäftigte mit der persönlichen Telepräsenz-Lösung von Vidyo ausrüsten.”

Andrew W. Davis, Senior Partner beim Analystenhaus Wainhouse Research: „Immer mehr Endgeräte eignen sich für die Videokommunikation. Beispielsweise lassen sich heute problemlos Mobiltelefone in Konferenzen einbinden. Dadurch nimmt das Datenaufkommen innerhalb und außerhalb des Unternehmensnetzes erheblich zu. Dabei muss die Firewall des Unternehmens von den Konferenzteilnehmern überwunden werden, ohne dabei Kosten zu verursachen oder die Leistung zu beeinträchtigen. Gleichzeitig darf dies für den Endanwender keinen Mehraufwand bedeuten. All diese Anforderungen lassen sich mit der VidyoRouter Cloud Edition einfach und erschwinglich erfüllen.“

Die erweiterte Vidyo-Architektur
Die VidyoRouter Cloud Edition ermöglicht Videokonferenzen über mehrere VidyoRouter hinweg. Die maximale Anzahl der Multipoint-Verbindungen wird dabei nur durch die Zahl der eingesetzten VidyoRouter limitiert. Damit ist die VidyoRouter Cloud Edition die derzeit am höchsten skalierbare Multipoint-Videolösung auf dem Markt.

Die Teilnehmer einer Videokonferenz werden automatisch bei dem geographisch nächstgelegenen VidyoRouter angemeldet, um übertragungsbedingte Verzögerungen (Latenzzeiten) zu minimieren und die verfügbare Bandbreite optimal zu nutzen. Statt einen lokalen Video-Stream über das WAN an jeden nicht am Standort anwesenden Teilnehmer zu senden, schickt die Vidyo-Architektur den Stream nur ein einziges Mal über das WAN an die VidyoRouter. Diese leiten den Stream an die externen Teilnehmer über deren lokale VidyoRouter weiter. Dadurch sinkt der Bandbreitenbedarf im WAN und im öffentlichen Netz. Außerdem lässt sich Vidyos Technologie auf kostengünstigen und herkömmlichen IP-Netzen einsetzen. So reduzieren sich die Betriebskosten für Unternehmen und Anbieter von Konferenzdienstleistungen auf ein Minimum.

Innerhalb der erweiterten Architektur lassen sich Firewalls jetzt sicher und zudem kostenfrei überwinden. Dazu werden innerhalb der Unternehmens-Firewall an jedem Standort jeweils ein preiswerter VidyoRouter und außerhalb ein oder mehrere weitere Router eingesetzt. So lässt sich für die Firewall eine verbindliche IP-to-IP Regel definieren, die eine sehr sichere Kommunikation zwischen den VidyoRoutern ermöglicht. Dieser kostengünstige Ansatz steigert die Leistung, indem es den Proxy überflüssig macht, ohne dabei den Schutz durch die Firewall zu gefährden.

Ständige Verfügbarkeit, früherer ROI
Wachsen innerhalb eines Unternehmens die Anforderungen an die Videokonferenzlösung, können zusätzliche VidyoRouter kostengünstig nachgerüstet werden. Dadurch dass VidyoRouter auf handelsüblichen Intel Hardware-Plattformen und nicht wie MCUs auf teuren DSPs mit niedrigem Volumen aufbauen, kann Vidyo seine umfangreichen Funktionen wesentlich günstiger anbieten. Darüber hinaus werden die Verbindungen durch so genannte Floating Port Software-Lizenzen, den VidyoLines, überall dort bereitgestellt, wo sie gerade gebraucht werden. Dagegen ist Hardware-basierte Port-Kapazität nur dort verfügbar, wo auch eine MCU installiert ist.

Beispielsweise arbeitet in einem weltweit tätigen Unternehmen aufgrund der Zeitverschiebung immer nur ein kleiner Teil der Beschäftigten zeitgleich. Beendet eine Region ihre Arbeit, können Mitarbeiter in einer anderen Zeitzone die dadurch gerade frei werdenden VidyoLines verwenden. So lässt sich die bestehende Infrastruktur rund um die Uhr nutzen, ohne zusätzliche Resourcen anschaffen zu müssen, wie es in MCU-Systemen notwendig wäre. Auf diese Weise beschleunigt Vidyo den RoI maßgeblich. Im Vergleich zu MCU-basierten Systemen kann das Konzept der Floating License den Investitionsaufwand eines Unternehmens um bis zu 66 Prozent reduzieren. Bei hochverfügbaren Anwendungen liegt das Kostenverhältnis sogar bei 6:1 zugunsten von Vidyo.

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