Nach Einschätzung von LifeSize wird sich im kommend Jahr die Videokommunikation in Unternehmen über Abteilungen hinweg fest etablieren. Dazu trägt auch ein starkes Wachstum von VCaaS-Angeboten und das Ende von Insellösungen bei.

Laut BITKOM haben 2013 bereits 17 Millionen Deutsche Videotelefonie genutzt. Zwei Jahre zuvor waren es erst 7 Millionen und die Zahl der Anwender steigt weiter. Mehrere Trends fördern die Verbreitung von Videotechnologie in Unternehmen. Lifesize hat die drei folgenden Entwicklungen für das neue Jahr identifiziert:

Abteilungsübergreifende Etablierung von Videokommunikation:
Mittels Smartphones kann heute jeder auf sehr einfache Weise einen Videoanruf tätigen, beispielsweise über Face Time. Bildqualität und Auflösung dieser Calls sind mittlerweile ausgezeichnet – und genau das erwarten die Mitarbeiter in Unternehmen auch. Im Zuge dieser Entwicklung im Consumer-Bereich gewinnt die Kommunikation per Video immer mehr an Bedeutung und technische sowie geografische Barrieren werden abgebaut.

Die treibenden Faktoren für die steigende Nachfrage nach Videolösungen im Geschäftsalltag sind einerseits die Einfachheit in der Bedienung, professionelle Funktionen und Sicherheitsstandards sowie attraktive Preisemodelle für kleine und große Unternehmen. Videokommunikation wird nicht mehr allein in IT-Abteilungen ein Thema sein. Über Abteilungen hinweg wird die Nachfrage steigen.

Starkes Wachstum für VCaaS-Angebote:
Videokonferenzen-als-Service-Angebote (VCaaS) gewinnen immer mehr an Bedeutung. Einerseits besteht der Wunsch, die Infrastruktur für Videokommunikation nicht selbst zu verwalten und zu unterhalten, andererseits gilt es die Vorteile eines weltweiten Dienstes für sich zu nutzen. Globale Netze mit verteilten Infrastrukturen schaffen kurze Wege und damit geringe Latenzzeiten. Unternehmen erreichen dadurch signifikante Bandbreiteneinsparungen – gerade für Mehrpunktanwendungen.

Hinzukommt, dass Cloud-Lösungen eine günstige Einstiegsalternative sind und sich daher auch für mittelständische und kleine Unternehmen sehr gut eignen. Auf diesem Weg können alle Mitarbeiter, Geschäftspartner, Lieferanten oder Kunden kostengünstig und einfach professionelle Videokommunikation nutzen – egal ob mit einem standardisierten Videokonferenzraumsystem oder mit mobilen Geräten wie  Laptops, Smartphones und Tablets.

Das Ende von Insellösungen:
Durch WebRTC öffnet sich professionelle Videokommunikation für jedermann. Diese Kommunikationstechnologie ermöglicht Nutzern einer Business-Lösung über eine Gast-Funktion weitere Teilnehmer zur Konferenz einzuladen. Der Gast benötigt nur einen WebRTC-fähigen Browser wie beispielsweise Google Chrome (optional Internet Explorer über ein Plug-In).

So können sie von den Funktionalitäten der professionellen Lösung, wie zum Beispiel Data Sharing, profitieren und in hochauflösender Qualität kommunizieren. Dies ermöglicht neue Anwendungsmöglichkeiten für Videogespräche: Privatpersonen können beispielsweise per Video mit ihrem Berater sprechen. Gerade im Kundenservice wird Video 2015 seinen Siegeszug fortsetzen.

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