Interoute hat heute eine neue Interoute Virtual Data Centre (VDC) Zone in New York in Betrieb genommen. Damit vergrößert das Unternehmen die Reichweite seines Cloud-Angebots beträchtlich.

Mit einer extrem geringen Latenz von 68ms [1] zwischen Interoutes VDC Zonen in London und New York, profitieren die Nutzer dieser IaaS Plattform von einer global aufgestellten Cloud und geringer Latenz.

„Europäische Unternehmen, die auf dem US Markt agieren wollen, brauchen mehr als ein Rechenzentrum um sich dort nachhaltig etablieren zu können. Sie benötigen eine vernetzte Cloud, um die Geschwindigkeit und die Leistung zu erhalten, die sie im Wettbewerb benötigen. Interoutes VDC bietet eine breit aufgestellte Cloud-Architektur auf globaler Ebene zu welcher wir die Nutzung unseres Netzwerk gratis mit anbieten. Die Eröffnung unserer ersten US Zone in New York ist Teil der Expansionsstrategie von Interoute jenseits von Europa, im Rahmen derer auch schon die Hong Kong Zone im Frühjahr 2014 in Betrieb genommen wurde,“ kommentiert Jens Tamm, Country Manager von Interoute in Deutschland und Österreich.  

Interoute verfügt weltweit über VDC Zonen in 8 Ländern, davon 6 innerhalb Europas. Das Interoute VDC ist in die Struktur von Interoutes internationalem MPLS Netz und Internet-Rückgrat integriert – ein Schlüsselelement des Internets in Europa – was entscheidend ist, um Unternehmen näher an ihre Kunden zu bringen. Damit erstreckt sich das Netzwerk weit über die Rechenzentren hinaus und bietet den Kunden weltweit Anschlussmöglichkeiten.

Die Kunden von Interoutes VDC bekommen über das Netzwerk Zugang zur gesamten Rechenleistung, die die Plattform zu bieten hat und können sich von jedem Ort aus Rechen- und Speicherleistungen nach Bedarf zusammen stellen. Über den Interoute CloudStore können Kunden auch ad hoc eine Cloud bereitstellen lassen, indem sie in einem einfach bedienbaren Menü ihr Produkt nach Wunsch kreieren. Damit bietet das Interoute VDC die Option von öffentlichen, privaten (MPLS) oder hybriden Cloud-Leistungen als Standard, der auf der Netzwerkebene verankert ist.

Die Kunden genießen damit die Flexibilität auf Ihre Daten zugreifen und diese speichern zu können, wann immer das notwendig ist – ob in Europa, Nordamerika oder Asien. Dieser hohe Standard an geographischer Verfügbarkeit und Automatisierung bedeutet für die Kunden, dass sie ihre Daten entweder an einem einzigen Ort aufbewahren können oder sie nach Bedarf geographisch verteilen können.

Dies macht eine schnellere Reaktion auf Veränderungen der Märkte möglich und verbessert das Endnutzererlebnis durch Latenzminimierung in der Cloud-Architektur. Gleichzeitig ermöglicht es den Unternehmen, lokale Standards von Compliance und der relevanten Datengesetzgebung zu erfüllen. Da die Rechenleistung von Interoutes VDC in das Netzwerk integriert ist, wird der Datenverkehr zwischen internationalen Interoute VDC Zonen nicht extra berechnet.

Jon Collins, Principal Advisor bei der Inter Orbis & Analyst bei GigaOm Pro: ”Während der letzten Jahre ist Infrastruktur als Service innerhalb des Cloud Computing stärker in den Fokus gerückt und damit die Fragestellung, wie man die Pools gehosteter, virtualisierter Server, die nun verfügbar sind, am besten nutzen kann.

Die Vorteile dieses Ansatzes werden gemeinhin anerkannt und sind richtungsweisend für zukünftige Entwicklungen. Mit zunehmendem Wissen nimmt auch das Bewusstsein zu, dass die herkömmliche Herangehensweise an Cloud Computing „irgendwo“ in der Cloud verortet – ohne die physischen Begrenzungen zu berücksichtigen – die potenzielle Reichweite und Qualität von Anwendungen einschränkt.

Die nächste Phase der Entwicklung ist totale Integration, Netzwerklimitierungen zu berücksichtigen und die Tür zu einem in die Breite zielenden Ansatz für Computing aufzustoßen. Mit zunehmender Cloud-Nutzung wird sich die Betonung immer stärker auf das Netzwerk als Unterscheidungsmerkmal verschieben.“  

[1] 68ms gemessen mit einem Ping Test zwischen Interoutes VDC London Zone und der Interoute VDC New York Zone am 6. Juni 2014.

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