Das Jungunternehmen Flatout hat sich zum Ziel gesetzt, Smart-Homes in Punkto Preis, Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität zu revolutionieren. Die FlatCloud-Lösung erlaubt es Kundinnen und Kunden in ihrem vernetzten Zuhause komfortabler, energieeffizienter und sicherer zu leben.

Was vor kurzem noch wie eine Wunschvorstellung aus einem Science Fiction Film klang, macht das österreichische Start-up Flatout möglich. Das junge Unternehmen bietet mit seiner FlatCloud Lösungen zur Heimvernetzung. Ziel sind intelligente Wohnungen oder Häuser, die in Zukunft von selber reagieren und sich den Bedürfnissen der Menschen anpassen.

„Die Anwendungsszenarien im Smart Home sind vielfältig. Mit unserer FlatCloud machen wir sie nun einer noch breiteren Kundenschicht zugänglich“, erläutert Daniel Marischka, CEO und einer der Gründer der Flatout Technologies GmbH.

Konkrete Anwendungsszenarien sind zum Beispiel das Regulieren der Temperatur, das Dimmen der Beleuchtung oder das Verändern der Lichtfarben in Räumen. Aber auch die Benachrichtigung bei außerordentlichen Ereignissen, wie zum Beispiel bei einem Wasserrohrbruch, bringt den Kundinnen und Kunden echten Zusatznutzen. Denkbar ist auch das Abschrecken von Einbrechern dank dem intelligenten Zusammenspiel von Sensoren, Sirenen und Lichtern.

Die aktuelle Finanzierungsrunde ist der erste Teil einer größeren Seed-Runde, deren zweiter Teil im Herbst 2014 abgeschlossen wird. „Wir sind stolz, dass wir mit rund 1 Million Dollar eine für österreichische Verhältnisse außergewöhnlich erfolgreiche Finanzierungsrunde abschließen konnten. Das wird es uns ermöglichen, die FlatCloud weiter zu entwickeln, die nachhaltige Infrastruktur aufzubauen sowie für den Beginn zweier Pilotprojekte im Herbst 2014 nötige Vorbereitungen zu treffen“, freut sich Marischka über die bisherigen Ergebnisse.

FlatCloud und Apps für das Smart Home
In einem smarten Zuhause können unterschiedlichste Geräte über das Internet angesteuert werden. Dafür braucht es eine Plattform, die Flatout anbietet. Die Lösung des heimischen Start-ups nennt sich FlatCloud und ist ein flexibles und cloudbasiertes Smart Home Betriebssystem. Das Besondere daran: Das System funktioniert mit Geräten verschiedenster Hersteller und ist frei erweiter- und skalierbar.

Zudem können externe Entwicklerinnen und Entwickler neue Apps für das Betriebssystem programmieren und sie den Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung stellen. Genau wie bei Smartphones und den entsprechenden App Stores erhalten die User so zusätzlich neue Anwendungen und Features für ihr Smart Home. So ist das gesamte Smart Home hochgradig zukunftssicher.

B2B-Business
Flatout hat sich strategisch dazu entschieden, die FlatCloud an Firmen als white-label Lösung zu lizensieren. Dabei handelt es sich um das erste state-of-the-art Smart Home Betriebssystem, das „as a service“ zur Verfügung steht. Unternehmen zahlen und nutzen ausschließlich die von ihnen benötigten Leistungen. Hosting, Updates, Service und Support werden von Flatout durchgeführt.

„Flatout reduziert die Komplexität bei der Entwicklung neuer Lösungen für unsere Kunden spürbar und ermöglicht so neue, spannende Ansätze. Mit unserer FlatCloud haben Unternehmen die Möglichkeit, ihren Kunden rasch und einfach unterschiedliche Smart Home Dienste anzubieten“, erklärt Marischka.

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