Mit dem Programm Academic Initiative for Cloud unterstützt IBM weltweit rund 200 Universitäten in der Lehre und Forschung. Mehr als 20.000 Dozenten und Studierende erhalten ab dem Herbstsemester einen kostenlosen Zugang zur IBM Cloud-Plattform Bluemix sowie Lehrmaterialien und technischen Support.

Entwickler können über Bluemix auf mehr als 100 Cloud-Services zugreifen, mit denen sich mobile Apps und cloudbasierte Anwendungen programmieren lassen. Im Rahmen ihrer Bluemix Aktivitäten fördert IBM zudem mehrere Hackathon-Veranstaltungen, bei denen zehntausende Entwickler die Plattform für die geschäftsrelevante App-Programmierung nutzen können.

„Über mehrere Programme stellen wir unsere Cloud-Plattform Bluemix Studenten und Entwicklern weltweit zur Verfügung, um die Programmierung mobiler Apps zu vereinfachen und zu beschleunigen“, sagt Michael Neuffer, IBM Academic Initiative und Startups bei IBM für Deutschland und die Schweiz. „Gerade im Umfeld der aktuellen IT-Trends Internet of Things oder Industrie 4.0 wird es immer entscheidender, schnell mit neuen Cloud-Anwendungen auf veränderte Anforderungen zu reagieren.“

Die IBM Cloud-Plattform Bluemix basiert auf offenen Standards und ist heute mit ihren mehr als 100 Services die größte Cloud Foundry Plattform weltweit. Zu den Services gehören zum einen Angebote von Drittanbietern und zum anderen IBM Services aus den Bereichen Watson, Internet of Things (IoT), Big Data Analytics und Mobile. Dank des neuen Programms Academic Initiative for Cloud erhalten Studierende den Zugang zu aktuellen Cloud-Technologien und Lösungen auf Bluemix.

Entwickler können dadurch früh den Grundstein für ihr Arbeitsleben legen, egal ob sie ein eigenes Unternehmen gründen oder irgendwo als Programmierer einsteigen. Mit der Initiative schlägt IBM eine Brücke zwischen der universitären Lehre und den späteren Geschäftsanforderungen. Innerhalb der bestehenden akademischen IBM Programme ist Academic Initiative for Cloud Teil mehrerer Projekte rund um Big Data Analytics und Cognitive Computing.

Das neue Angebot ergänzt auch das kürzlich vorgestellte Förderprogramm IoT4Academia, das Universitäten und Fachhochschulen bei der Forschung und Ausbildung rund um IoT unterstützt. Egal ob Lösungen für Industrie 4.0 oder Smart Home anstehen – das IoT bildet die Basis für unzählige Anwendungen. Sie steuern die Wartung von Windkrafträdern, regeln den Autoverkehr oder vernetzen die Haushaltsgeräte im Smart Home von morgen. IBM unterstützt mit ihrem Programm IoT4Academia die Ausbildung von Studierenden beispielsweise bei der Ausstattung mit Sensoren oder Aktoren, um sie mit dem Umgang von IoT-Systemen fit zu machen.

Ab Herbst 2015 bieten mehr als 200 Universitäten weltweit rund 250 Kurse und Programme an, bei denen Lehrmaterialien, Technologien und Methoden von IBM eingesetzt werden. Der Schwerpunkt liegt darauf, die Cloud-Plattform Bluemix für Studienfächer wie Informatik, Informationstechnologie oder Wirtschaftswissenschaften zu nutzen. Zu den Teilnehmern der Academic Initiative for Cloud gehören zahlreiche Hochschulen aus den USA, Asien oder Europa – aus Deutschland beteiligt sich die Universität Stuttgart.

Der Einsatz von Bluemix ermöglicht es den Dozenten, in ihrem Unterricht die Theorie mit der praktischen Anwendung zu verknüpfen. Das bedeutet, dass die Studierenden die Themen Cloud und Cognitive Computing nicht nur theoretisch lernen, sondern auch tatsächlich mit Watson Analytics oder IoT-Werkzeugen eigene Cloud-Anwendungen entwickeln können.

Zudem fördert IBM im Rahmen ihrer Bluemix Programme auch mehrere Hackathons für Entwickler, die bereits im Berufsleben stehen. Hackathons sind Wettbewerbe, bei denen Softwareprodukte im Team programmiert werden und die meist 24 Stunden dauern. Spielerisch lassen sich während eines Hackathons neueste Cloud-Technologien austesten, um diese später für unternehmerische Anwendungen einzusetzen. Konkret unterstützt IBM 25 AngelHack Hackathons innerhalb der „Eighth Global Hackathon Series“. Diese ist eine Veranstaltungsreihe, bei der weltweit mehr als 10.000 Entwickler, Designer und Unternehmer teilnehmen.

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