Der europäische Cloud-Anbieter OVHcloud stellt die Neuauflage seines Förderprogramm für Startups und Scaleups vor. Das 2015 gestartete Startup-Programm von OVHcloud hat bereits mehr als 1.800 junge Unternehmen weltweit mit einer Investitionssumme von mehr als sechs Millionen Euro in Form von Infrastrukturkrediten und Entwicklungsunterstützung gefördert.
Zum Beginn des neuen Semesters an den Universitäten bekräftigt der Anbieter sein Engagement für die Unterstützung junger Unternehmen, die die Cloud in den Mittelpunkt ihres Geschäftsmodells stellen.
Gezielte Unterstützung für Startups und Scaleups
Um junge Unternehmen mit Cloud-Fokus zu unterstützen, hat OVHcloud ein auf zwölf Monate angelegtes Programm entworfen, das sowohl an die Bedürfnisse von Startups als auch von Scaleups angepasst ist:
- Ein Zuschuss von bis zu 10.000 Euro für Startups und bis zu 100.000 Euro für Scaleups für OVHcloud-Produkte
- Persönlicher Support von 6 Stunden für Startups und bis zu 20 Stunden für Scaleups
- Ein spezieller Community-Raum zur Nutzung des Potenzials des OVHcloud-Ökosystems
- Bekanntheits-Boost durch gemeinsame Kommunikation mit OVHcloud, Stände auf internationalen Messen, Vorträge bei OVHcloud-Veranstaltungen, Workshops und On- und Offline-Konferenzen, die sich mit Startups beschäftigen, sowie gemeinsame Fallstudien auf der OVHcloud-Website
- Sich schnell weiterentwickelnde Startups können während des Programms auf das Förderlevel für Scaleups aufsteigen
Kristof Herrmann, Full Stack Developer beim deutschen Startup Senseering sagt: „Die meisten Startups beginnen mit einer guten Idee und dem Ziel, ein Problem zu lösen. Trotzdem stellt es sich für viele als schwierig heraus, langfristigen Erfolg sicherzustellen.“
„Die Förderung im OVHcloud Startup-Programm hat uns ermöglicht, unsere digitale Plattform zu verbessern, wichtige Meilensteine für uns als junges Unternehmen zu erreichen und wichtige Kontakte für die Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells zu knüpfen.“
OVHcloud möchte in den nächsten zwölf Monaten bis zu 500 Startups unterstützen. Dazu wird das Team um Malgorzata Ratajska-Grandin, der Leiterin des Programms, international um Experten verstärkt, die sich der Unterstützung von Startups widmen – auch in Deutschland.
Ein erstes Sprungbrett zum Erfolg
Das Programm zielt darauf ab, dass sich die Start- und Scaleups durch ihre eigenen Entscheidungen weiterentwickeln. Deshalb folgt es den gleichen Regeln wie OVHcloud selbst und wendet das Konzept der „SMART“-Cloud an: S – einfach (simple) zu bedienen, M – multilokal, A – erschwinglich (accessible), R – reversibel und T – transparent.
Die offene Technologie von OVHcloud wird den am Programm teilnehmenden Unternehmen ohne Bedingungen zur Verfügung gestellt, um ihr Geschäft und ihr Wachstum zu beschleunigen. OVHcloud beteiligt sich dabei nicht am Kapital der Startups und verpflichtet sie auch nicht dazu, die Infrastruktur des Anbieters nach Ablauf des zwölfmonatigen Förderprogramms weiter zu nutzen.
OVHcloud fungiert in erster Linie als Vermittler, der für die Startups wichtige Kontakte herstellt – beispielsweise zu IP- und Finanzierungsexperten, Inkubatoren oder Risikokapitalfirmen – und die Infrastruktur als Basis ihres Geschäftsmodells bereitstellt. Dieses unverbindliche Modell garantiert jedem Startup Reversibilität, Interoperabilität und die Kontrolle über seine Daten.
Nach dem Durchlauf des Programms können die teilnehmenden Organisationen OVHcloud-Infrastrukturen weiter zu nutzen, wenn sie es möchten, und haben die Möglichkeit, auch die Open Trusted Cloud, das Ökosystem des Unternehmens aus SaaS- und PaaS-Diensten, zu integrieren.