Videos sind aus der Unternehmenskommunikation nicht mehr wegzudenken. Am Anfang ihres erfolgreichen Einsatzes steht aber die richtige Produktion. movingimage gibt Tipps zur erfolgreichen Produktion von Unternehmensvideos.

  1. Bei Corporate Videos müssen Profis ran
    Corporate Videos, in denen ein Unternehmen sich nach außen präsentiert, müssen professionell sein. Oft spielen Unternehmen mit dem Gedanken, solche Videos selbst aufzunehmen, weil sie dann vermeintlich authentischer wirken. Lockerheit und Authentizität müssen aber aktiv hergestellt werden – und das können nur Profis. Deshalb sollte die Produktion an spezialisierte Dienstleister ausgelagert werden.

  2. Nicht am falschen Ende sparen
    Bei der Auswahl des Dienstleisters locken viele so genannte "VJs" – Einzelpersonen, die zu günstigen Preisen alles übernehmen. Für professionelle Videos braucht es aber unterschiedlichstes Spezial-Know-how. Ein guter Kameramann ist selten auch ein guter Cutter oder Moderator. Deshalb gilt: auf ausreichende Spezialisierung beim Dienstleister achten und nicht nur auf die Kosten schauen. Sonst drohen Videos nach Schema F.

  3. Weniger ist mehr
    Wird ein Video über das eigene Unternehmen produziert, ist die Versuchung groß, möglichst alles über die Firma hineinzupacken: die Geschichte, alle Standorte, Statements der Geschäftsführung, Auszeichnungen, Gleichberechtigung, Diversity und, und, und. Damit werden die entscheidenden Messages aber verwässert und kommen beim Zuschauer nicht an. Dann lieber mehrere kurze Videos zu den unterschiedlichen Themen.

  4. Employee Generated Content unterstützen
    Geht es um Videos für die interne Kommunikation, sollten Unternehmen ihren Mitarbeitern unbedingt erlauben, diese mit ihren Smartphones selbst aufzunehmen. Kurze Filmschnipsel, mit denen sich Mitarbeiter im Intranet oder über soziale interne Netzwerke austauschen, müssen nicht perfekt ausgeleuchtet sein und benötigen auch keine redaktionelle Struktur. Viel wichtiger: Wenn die Mitarbeiter sie selbst aufnehmen, fördert das ihr Engagement ganz erheblich.

  5. Der Ton macht die Musik
    Auf eines jedoch sollten Unternehmen bei diesen Mitarbeitervideos unbedingt achten: Die Geräte der Mitarbeiter liefern in der Regel zwar eine gute Bildqualität, auf ihre Mikrofone ist aber oft kein Verlass. Und wenn nicht alles deutlich zu verstehen ist, wird der Informationsfluss gekappt. Deshalb empfiehlt es sich, den Mitarbeitern hochwertige Mikrofone zur Verfügung zu stellen, die sie an ihre Geräte anschließen können, und die für eine optimale Vertonung sorgen.

"Für Videos zur Außendarstellung gelten völlig andere Gesetze als für Employee Generated Videos", sagt Mark Schlossarek, Leiter des Videoproduktions-Teams von movingimage. "Erstere verlangen höchste Professionalität und damit auch eine entsprechende Vorbereitung. Zweitere dagegen können den gewünschten Effekt überhaupt nur dann erzielen, wenn Mitarbeiter sie jederzeit selbst völlig spontan, unkompliziert und zwanglos aufnehmen."

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