Ricoh, Anbieter von digitalen Dienstleistungen und Informationsmanagement sowie Druck- und Fotolösungen, hat die Remote-Connectivity-Software von TeamViewer sowie die auf Augmented Reality (AR) basierende Remote-Assistance-Lösung implementiert. So digitalisiert und vereinfacht das Unternehmen diverse Prozesse im Kundensupport sowie bei Schulungen.
Technischer Kundensupport: Reaktionszeit sinkt drastisch
Seit Ricoh Japan die sichere Remote-Connectivity-Lösung von TeamViewer nutzt, werden viele Kundenprobleme per Remote-Zugriff behoben. Damit reduzierte sich die Reaktionszeit auf Kundenanfragen um durchschnittlich zwei Stunden. Im nächsten Schritt arbeitet Ricoh Japan daran, die TeamViewer-Software in die Geräte selbst einzubetten.
Eine Entscheidung, die den Remote-Support für den Kunden weiter erhöht. Denn die Implementierung erlaubt es Mitarbeitern und Kunden, zukünftig direkt auf die Drucker oder Multifunktionsgeräte zugreifen.
Training-on-the-job: Wissenstransfer mit Augmented Reality
Sollte ein Remote-Zugriff das Kundenproblem nicht lösen, können die Ricoh-Techniker vor Ort per TeamViewer AssistAR eine Unterstützung über ihr Smartphone oder ein Smartglass anfordern. Die aus der Ferne zugeschalteten Experten können so den Techniker vor Ort mit ihrem Know-how unterstützen und AR-basierte Anweisungen direkt im Blickfeld des Technikers einblenden.
Neben der Intensivierung des Wissenstransfers zahlt sich die Nutzung von TeamViewer AssistAR für Ricoh Japan durch mehr Kundenzufriedenheit aus. Hinzu kommt, dass die Experten weniger Zeit für die Lösung der Kundenprobleme brauchen und somit effizienter eingesetzt werden können - in Zeiten des globalen Fachkräftemangels ein wichtiger Aspekt für das Unternehmen.
Schulung im Homeoffice: Geringere Reisekosten, höhere Teilnahmequote
Ricoh bietet seinen Mitarbeitern seit jeher umfangreiche Schulungen an. Aufgrund der aktuellen pandemischen Lage war das Unternehmen jedoch gezwungen, seine Schulungsprozesse zu ändern. Durch TeamViewers Remote-Connectivity-Lösung greifen Teilnehmer jetzt aus der Ferne auf ihre Schulungsrechner zu.
Interne Evaluierungen zeigen, dass dabei der gleiche Lerneffekt wie beim Präsenzunterricht erzielt wird. Zudem nehmen jetzt mehr Mitarbeiter an den Schulungen teil. Weiterer Vorteil: Die Reisekosten sanken um ca. 46.000 Euro.