Avaya erweitert mit seiner Avaya Virtual Enterprise Network Architecture (Avaya VENA) die bestehenden Virtualisierungsfunktionen im Rechenzentrum für den Einsatz in lokalen Campus-Netzwerken. Dies ist ein bedeutender Schritt in der Datennetzwerk-Strategie von Avaya.

Ab sofort können sämtliche Virtualisierungsfunktionen von Avaya VENA auf den Ethernet Routing Switches (ERS) 8800 und 8600 eingesetzt und genutzt werden.

Durch den Einsatz von Avaya VENA können Unternehmen ihre Netzwerkinfrastruktur deutlich vereinfachen. Dies hilft ihnen unter anderem dabei, den Einsatz Cloud-basierter Services einfacher zu realisieren und den schnelleren Zugriff auf online verfügbare Inhalte zu ermöglichen. Die Erweiterung des Leistungsumfangs der Ethernet Switching Router 8800 und 8600 ermöglicht es, Echtzeit-Anwendungen in kürzester Zeit zu installieren, bereitzustellen und zu verwalten.

Dadurch werden Technologien wie Netzwerkvirtualisierung und IEEE Shortest Path Bridging (IEEE 802.1aq) auch in Campus-Netzen möglich. Die erweiterten Funktionen von Avaya VENA sind ab sofort für alle Neukunden der ERS 8800 und ERS 8600 Lösungen erhältlich. Kunden, deren bereits bestehende Installation das Release 7.1 unterstützt, können ihre Systeme mit einem einfachen Software-Update auf den neuesten Stand bringen.

Andreas Herden, Director EMEA TechOps Data Solutions bei Avaya, erklärt: „Der Einsatz von Avaya VENA macht es für CIOs leichter, sich für mehr Endgeräte, bessere Anwendungen und erweiterte Services zu entscheiden. Bislang war die Architektur von Netzwerken vielen Rahmenbedingungen und Beschränkungen unterworfen. Dank Avaya VENA ist das jetzt Vergangenheit. Unternehmensnetzwerke lassen sich zukünftig vom Rechenzentrum bis hin zum Desktop wesentlich einfacher gestalten. Gleichzeitig verkürzt Avaya VENA die Bereitstellungszeiten auf Kundenseite. Davon können Unternehmen jeder Größenordnung profitieren und Anwendungen der nächsten Generation schnell und einfach realisieren.“

Rohit Mehra, Director of Enterprise Communications Infrastructure, IDC: „Avaya bietet mit VENA eine umfassende End-To-End Architektur, die sich vom Rechenzentrum, über das Campus-Netzwerk bis hin zum Verteilerschrank und den Filialstandorten einsetzen lässt.

VENA verleiht Avaya eine herausragende Stellung am Markt, indem sie die Virtualisierung des Netzwerkes im gesamten Unternehmen und nicht nur im Rechenzentrum ermöglicht. Netzwerk-Management ist eines der kritischsten Elemente bei der Virtualisierung von Netzwerken und genau an dieser Stelle werden sich Avayas Anstrengungen auszahlen. Mit zusätzlichen Tools für Konfiguration, Management und Fehlersuche kann sich Avaya hier von den Mitbewerbern absetzen.“

Für Kunden: Schnellere und einfachere Einführung
Avaya VENA beinhaltet alle notwendigen Komponenten für den Aufbau einer Private Cloud-Infrastruktur. Dies vereinfacht den Einsatz von Anwendungen und Services der nächsten Generation. Während herkömmliche Installationen aufwendige Konfiguration auf allen Systemen notwendig machten, ist mit Avaya VENA nur die einmalige Konfiguration einzelner Edge-Netzwerkkomponenten notwendig.

Darüber hinaus steigert die neue Architektur die Leistungsfähigkeit und Stabilität des Netzwerks und senkt die Fehleranfälligkeit. Anwender können so jederzeit und von überall auf Inhalte und Anwendungen zugreifen und ohne Unterbrechungen miteinander kommunizieren.

Über Avaya Virtual Enterprise Network
Avaya VENA ermöglicht die Virtualisierung von Geschäftsanwendungen und Services in und zwischen Rechenzentren und Campus. Ein zentraler Bestandteil der Avaya-Architektur ist die Virtual Service Fabric. Diese basiert auf der verbesserten IEEE Shortest Path Bridging-Technologie (IEEE802.1aq), einer vom Institute of Electrical and Electronics Engineers herausgegebenen Norm für die Kommunikation in Datennetzen.

Die Virtual Services Fabric verhält sich wie ein einzelnes, einheitliches Netzwerk und ermöglicht so einen optimalen Datentransport. Virtuelle Netzwerke bedienen sich dieser Fabric-Systeme und können so bei Bedarf die gewünschte Infrastruktur bereitstellen. Dies senkt die Kosten, verkürzt die Implementierungszeit und schließt menschliche Konfigurierungsfehler aus.

Gleichzeitig verbessert es die Verbindungen zwischen Anwendungsserver und Endnutzer und ermöglicht eine sichere Trennung von Ende-zu-Ende-Verbindungen. Die neuen Funktionen ermöglichen ein unkompliziertes und effizientes Netzwerk-Management und vereinfachen zudem die Bereitstellung und Verwaltung von Benutzerrechten. Bestehende Netzwerk-Ressourcen lassen sich so besser nutzen.

Über die Avaya Ethernet Routing Switches 8800 und 8600
Die modularen Avaya Ethernet Routing Switches ERS 8800 und 8600 sind ausfallsichere, flexible und skalierbare Lösungen, die eine vielseitige Netzwerkvirtualisierung bei einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis ermöglichen. Im Gegensatz zu herkömmlicher Hardware auf ASIC-Basis verfügen die Avaya Ethernet Routing Switches 8800 und 8600 über anwenderprogrammierbare Netzwerkprozessoren für alle Interface-Module. Damit werden sowohl die volle Hardware-basierte Leistung als auch Software Upgrades, wie beispielsweise Avaya VENA, ermöglicht, die von den neuen Funktionalitäten profitieren.

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