Software Defined Networking (SDN) ermöglicht es, die Netzwerkfunktionen eines Unternehmens in die Cloud zu transferieren. Denn leistungsstarke, cloudbasierte Produkte werden heutzutage in Firmen jeder Größe, vom KMU bis zum Global Player, verwendet.

Wenn diese physisch voneinander getrennten SaaS- (Software as a Service) Systeme geschäftskritisch werden, ist die Performance der Anwendungen untereinander aber schwerer sicherzustellen.

Sind billige Bandbreiten die Lösung? Oder braucht es mehr?
Eben weil Performance einer der absolut geschäftskritischen Faktoren ist, durchdringen momentan viele kostengünstige Serviceangebote mit hoher Bandbreite und manchmal mit geringerem Versicherungs-Level den Markt. Diese versuchen, IT-Direktoren und CIOs mit der Möglichkeit einer Kostenreduzierung zu verführen.

Eine weitaus sinnvollere Methode, um die Performance der Anwendungen sicherzustellen, ist aber SD-WAN. Denn mit SD-WAN können Unternehmen ganz einfach zwischen Private-Access-Services und Internet-Access-Services wählen, und Traffic je nach Anwendungs-Ebene optimieren und priorisieren.

So kann zum Beispiel der Web-Traffic über Internet-Access abgewickelt werden, während VoIP-Routing, CRM (Customer-Relationship-Management) und Finanzsysteme über private Netzwerkpfade laufen. Die SD-WAN-Devices sind dabei in der Lage, selbst die beste Methode zu wählen, um auf Cloud-basierte Anwendungen in Echtzeit zuzugreifen.

Mit SDN sicher in die Zukunft?
Wenn Unternehmen zusätzlich zu SD-WAN noch mit WAN-Optimierung und ergänzenden Sicherheits-Funktionen arbeiten, welche die gleichen Möglichkeiten wie die Cloud bieten, dann haben sie bereits eine gute Basis geschaffen.

Denn mit dieser Kombination kann ein Cloud-fähiges Netzwerk aufgebaut werden, das zum einen die Geschäftsanforderungen von heute erfüllt – und zum anderen durch Selbst-Tuning und einer optimalen Performance von Anwendung zu Anwendung absolut zukunftsfähig ist.

Was ist mit den Kosten?
SDN kann auch die operativen Kosten reduzieren – aber das ist nicht der Hauptgesichtspunkt, warum die Entscheidung für SDN fallen sollte. Prinzipiell geht es bei SDN darum, dass Unternehmen mehr Netzwerk-Kontrolle erzielen möchten und ein Netzwerk erhalten, das besser auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Durch eine ideale Mischung aus richtiger Provider-Wahl, optimaler Performance und SLA- (Service-Level-Agreement) Optimierung kann durchaus auch eine Kostenreduzierung erreicht werden. Unternehmen müssen dabei aber bei der Provider-Wahl ein paar entscheidende Faktoren berücksichtigen.

Denn eine SDN-Lösung sollte nicht nur Kosten einsparen, sondern eine Chance bieten, unnötige interne IT-Systeme abzuschaffen und die gesamte Netzwerkstruktur zu vereinfachen und zu vereinheitlichen.

Wenn diese Voraussetzungen bei einem Provider gegeben sind, dann können sich Unternehmen mit einem kompetenten Partner zukunftssicher aufstellen.

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