In einem von Damovo entwickelten "Change Check" können Führungskräfte überprüfen, wie gut die vorhandenen Kommunikationssysteme die Change-Prozesse unterstützen.

Die Zwischenbilanz bei bislang 400 Teilnehmern: In 78 Prozent der Unternehmen unterstützen die vorhandenen Kommunikationslösungen die Veränderungsprozesse nicht zufriedenstellend. Der Kommunikationsbedarf lässt sich mit der vorhandenen Kommunikationsinfrastruktur nur unzureichend bewältigen.

Damovo bietet in seinem Webportal "Change Check" Führungskräften die Möglichkeit, zu ermitteln, wie gut die Kommunikationssysteme ihres Unternehmens für Veränderungs- prozesse jeder Art gerüstet sind. Ziel des Change Check ist es, Schwachpunkte aufzuspüren und Verbesserungspotenziale zu verdeutlichen.

An dem Change Check beteiligten sich bislang rund 400 Mittelständler und Großunternehmen aus allen Branchen. Eine der Kernaussagen: In 78 % der Unternehmen besteht Handlungsbedarf. Die vorhandenen Kommunikationssysteme unterstützen die Veränderungs- prozesse im Unternehmen nicht ausreichend.

Enorme Anforderungen entstehen vor allem in Unternehmen, die wiederholt dringende Change-Management-Prozesse durchführen müssen, aber nicht über die richtigen Methoden und Kommunikationskanäle verfügen, um Änderungen schnell und effektiv zu kommunizieren und umzusetzen. 61% der Führungskräfte bewerten die Umsetzung von Veränderungen in ihrem Unternehmen als zu langsam.

Bei 78% der Befragten ist "Kosten senken" das wichtigste Thema bei der Change-Kommunikation. Auf Platz zwei folgt die Intensivierung der Kundenkontakte (47%) und an dritter Stelle die Steigerung der Umsätze (37%). Aber auch die Schaffung attraktiver Arbeitsplätze (37%), die Umsetzung neuer Unternehmensstrategien (36%) und die Erschließung neuer Märkte (35%) spielen eine wichtige Rolle.

Ein Großteil der Befragten nutzt zur Kommunikation mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern klassische Medien wie Telefon (89%), E-Mail (85%) und das persönliche Gespräch (74%), gefolgt von Mobiltelefon (56%) oder Smartphone (31%). Bemerkenswert daran: Fortschrittliche Medien wie Videotelefonie oder Instant Messaging werden bislang nur von 20% beziehungsweise 22% der Befragten Unternehmen eingesetzt. Dazu passt auch, dass 38% auf den Einsatz von Webkonferenzen verzichten.

Für die interne Change-Kommunikation mit den Mitarbeitern spielt das Intranet mit 54% die wichtigste Rolle. Selbst wenn einige Unternehmen erste Erfahrungen mit Social Media sammeln, sind Social-Media-Kanäle noch nicht stark verbreitet. Jedes vierte Unternehmen (24%) verzichtet komplett auf den Einsatz von Kommunikationskanälen wie Twitter, Facebook, Blogs, Wikis, Foren oder Videoportale.

"Für ein erfolgreiches Change-Management muss die Kommunikation reibungslos funktionieren. Zeitgemäße Kommunikationsmedien wie Videotelefonie, Instant Messaging oder Chats, mit denen ortsunabhängig und zu jeder Zeit kommuniziert werden kann, werden bislang nur von rund einem Fünftel der Befragten eingesetzt", sagt Dagmar Nies, Director Marketing bei Damovo in Düsseldorf. "Der Handlungsbedarf ist hier enorm. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen ihre Kommunikationssysteme deutlich besser als bislang auf die Bewältigung ihrer Change-Management-Prozesse ausrichten."

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