Arkadin berichtet von einer steigenden Nachfrage an Collaboration-Lösungen für Trainings und Fortbildungen. Erfolgreiche Unternehmen sind in der Lage ihre Mitarbeiter über neue Vorgaben, geänderte Prozesse und Produktneuheiten zeitnah zu informieren und so mit aktuellen Entwicklungen schrittzuhalten.

"Die große Herausforderung für Unternehmen liegt dabei nicht in erster Linie darin, ein Training oder eine Schulung für Mitarbeiter zu organisieren, die vor Ort im Büro arbeiten. Vielmehr wird es eine zunehmend wichtige und komplexe Aufgabe, die Mitarbeiter in Fortbildungsmaßnahmen zu integrieren, die sehr viel unterwegs sind", erklärt Markus Bleher, Geschäftsführer der Arkadin Germany GmbH.

Auch wenn der Anteil an mobilen Mitarbeitern von Branche zu Branche variiert, so gibt es doch nach Angaben des Deutsche Instituts für Wirtschaftsforschung einige bemerkenswerte Entwicklungen: In Island ist fast jeder dritte Arbeitnehmer ein sogenannter "Heimarbeiter", in Frankreich, Großbritannien, Luxemburg und in den skandinavische Staaten jeder fünfte. Deutschland hat hier mit knapp 10 Prozent noch Nachholbedarf

Weltweit verfügbare Collaboration-Lösungen schaffen den globalen Meetingraum
Die rapide Globalisierung und Vernetzung haben immer mehr Mitarbeiter hervorgebracht, die "always connected" sind. Dies bedeutet, dass mehr und mehr Kollegen weltweit und praktisch rund um die Uhr erreichbar sind.

Für sie eignen sich Audio-, Web- und Videokonferenzlösungen sowie Unified Communications-Angebote, mit denen sie wichtige Informationen weltweit mit anderen mobilen Mitarbeitern, Partnern und Kunden teilen können.

Wenn es aber um Trainings und Schulungen geht, dann ist es wichtig Lösungen zu nutzen, die sowohl live als auch zeitversetzt funktionieren um alle potentiellen Teilnehmer zu erreichen.

Bei Live-Webinaren können die Teilnehmer Fragen stellen und mit dem Trainer interagieren, was für den Lernprozess von Vorteil ist. Dennoch ist auch zeitversetztes, sogenanntes "On-demand"-Training notwendig, mit dem man die Mitarbeiter erreicht, die wegen Zeitverschiebung, Terminen oder anderen Gründen nicht live teilnehmen können.

On-demand-Training erlaubt es Mitarbeitern dann eine Schulung zu absolvieren, wenn es ihnen zeitlich und organisatorisch am besten passt. Im Vorfeld aufgezeichnete Trainingseinheiten ermöglichen es den Teilnehmern zudem in ihrer individuellen Geschwindigkeit zu lernen und ihre Lernfortschritte beispielsweise durch Online-Abfragen regelmäßig zu messen.

Professionelle Trainer wissen, dass sie ihre Trainings so gestalten müssen, dass sie die unterschiedlichen Anforderungen der Teilnehmer erfüllen. Für On-demand-Trainings entstehen dabei Inhalte, die sich an verschiedene Zielgruppen richten:

  • Unterschiedliche Positionen im Unternehmen verlangen nach unterschiedlichen Schwerpunkten.
  • Verschiedene Inhalte müssen entsprechend aufbereitet werden.
  • Geografische und kulturelle Gegebenheiten beeinflussen Art und Weise der Darstellung und Vermittlung
  • Branchen und Unternehmensgrößen unterscheiden sich oft erheblich

Von den Großen lernen - Wachstum durch e-Learning
"Unternehmensinterne Schulungen und Trainings sorgen dafür, dass Mitarbeiter auf dem Laufenden sind und leistungsfähiger werden. Der Bedarf an Training geht jedoch über die Mitarbeiterschaft hinaus", berichtet Markus Bleher. "Es ist nicht minder wichtig auch Partnern und Kunden regelmäßig Schulungen anzubieten um sicherzustellen, dass Produkte und Dienstleistungen richtig verstanden und effektiv genutzt werden. So können auch beispielsweise Supportanfragen schon im Vorherein reduziert werden."

Frost & Sullivan nennt die Vorteile von Kundentrainings: "Diese und andere Angebote steigern die Loyalität der Kunden, was wiederum zwei positive Effekte hat: Kunden, welche die Produkte kennen und effektiv einsetzen, sind ideale Multiplikatoren und überzeugen auch andere Interessenten. Außerdem sind zufriedene und loyale Kunden leichter dafür zu gewinnen zusätzliche Produkte und Dienstleistungen zu erwerben. Der Aufwand ist hier im Vergleich zum Gewinn von Neukunden viel geringer."

Dazu kommt noch eine weitere, einfache Überlegung: Dank der Collaboration-Lösungen sinken die Kosten für Reisen und Hotels ganz erheblich, es wird weniger Papier verbraucht und eine Schulung kann ohne Mehrkosten praktisch unbegrenzt viele Mitarbeiter erreichen. Diese Ersparnisse überzeugen auch Technikskeptiker.

Einfach und unterhaltsam - e-Learning muss beides bieten
Für ein erfolgreiches und effizientes Training gibt es einige Regeln, die sicherstellen, dass die Teilnehmer mit Spaß und Konzentration bei der Sache sind:

  • In der Kürze liegt die Würze: Länger als 2 Stunden ist die Aufmerksamkeit kaum aufrechtzuerhalten. Selbst bei tollen Videotrainings etc. verlieren die Teilnehmer nach mehr als 2 Stunden sicher das Interesse.
  • Bei Videopräsentationen kommen Stimme, Gestik und Erscheinungsbild des Trainers wichtige Aufgaben zu. Dies gilt es bei der Auswahl des Trainers zu beachten.
  • Interaktivität und Multimedia: Video-Einspieler, Grafiken, Spiele und Quizze sorgen für rege Teilnahme und Abwechslung, müssen aber natürlich zum Thema passen.
  • Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Die Inhalte und die Art der Darstellung müssen stets auf die Zielgruppe zugeschnitten werden, sonst gehen wichtige Informationen eventuell unter. Hier gilt "Vielfalt vor Einfalt".
  • Fortschritte messen. Kurze Tests und Fragespiele geben Aufschluss darüber, wie verständlich und nachhaltig die Informationen ankommen.
  • e-Learning sollte zu einer Selbstverständlichkeit werden und keine exotische Ausnahme sein. Nur dann erfährt das Training die notwendige Akzeptanz. Außerdem sollten die Inhalte regelmäßig aktualisiert und auf Relevanz bzw. Richtigkeit kontrolliert werden. Dann stellt sich dauerhafter Erfolg ein.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.