Unify stattet die Otto Group mit einer mandantenfähigen Kommunikationslösung aus, die im Rechenzentrum der Otto Group betrieben wird. Diese private Cloud-Infrastruktur, die zunächst am Standort Hamburg-Bramfeld implementiert wurde, ersetzt die bisher genutzte leitungsvermittelte Telefonie.

Die neue Lösung sorgt für mehr Agilität innerhalb der weltweit tätigen Unternehmensgruppe von Einzelhändlern und handelsnahen Dienstleistern Zu den zentralen Anforderungen zählten neben der Mandantenfähigkeit auch Voice over IP (VoIP), SIP-Trunking, One-Number-Service sowie Möglichkeiten für Telearbeit und mobiles Arbeiten.

Dafür kommen jetzt unter anderem OpenScape Voice, OpenScape Mobile für iOS und Android, OpenScape UC Application sowie OpenScape Contact Center von Unify zum Einsatz. Die Arbeitsplätze bei Otto sind mit rund 5.200 OpenStage 60 Telefonen ausgestattet. Neben den deutlich erweiterten Möglichkeiten für flexible Arbeitsmodelle und neue Formen der Zusammenarbeit profitiert die Otto Group von erheblich geringeren Gesamtbetriebskosten für die Kommunikation.

Das zeigt sich beispielsweise im Bereich Moves, Adds and Changes (MAC): Durch die Management-Tools für OpenScape Voice lassen sich administrative Aufgaben zentral ausführen. Dadurch hat sich der Serviceaufwand in diesem Bereich von fünf auf eineinhalb Tage pro Woche reduziert, was einer Kostensenkung von rund 70 Prozent entspricht.

Bei der Ausschreibung konnte sich Unify gegen zahlreiche namhafte ITK-Anbieter durchsetzen. Das Unternehmen überzeugte mit OpenScape Voice in den meisten Punkten. Vor allem die auf offenen Standards basierende Lösungsarchitektur sieht man bei Otto als zukunftsweisend. Sie gibt dem Unternehmen die Flexibilität, bei Bedarf neue Anwendungen einzuführen und die Kommunikation jederzeit auf die Geschäftsprozesse abzustimmen.

Die Planung und Implementierung am Standort Hamburg-Bramfeld nahm nur sechs Monate in Anspruch. Es folgte der Rollout für weitere Unternehmen der Otto Group, unter anderem Otto, Hermes Fulfilment und House of Brands. Inzwischen nutzen rund 5.200 Anwender an verschiedenen Standorten die Sprachdienste aus der privaten Cloud von Otto.

„Die Otto Group ist kein zentralistisch geführter Konzern und die Handlungsfreiheit der Gesellschaften ein wichtiger Erfolgsfaktor. Mit ihrer Mandantenfähigkeit passt die OpenScape Voice-Lösung auch in diesem Punkt perfekt zu unserer Konzernausrichtung“, sagt Ulrich Böttcher, Leiter Telekommunikation bei der Otto Group. Lutz Bandholt, Ingenieur Telekommunikation bei der Otto Group, ergänzt: „Mit OpenScape Voice konnten wir unsere Vision verwirklichen, dass alle Nutzer unserer Kommunikationsinfrastruktur wesentliche Funktionen immer und überall mit beliebigen Endgeräten nutzen können.“

Kollaboratives Arbeiten hat bei der Otto Group einen sehr hohen Stellenwert. Daher sind alle Kommunikationsmedien einschließlich der Telefoniefunktionen in der Anwendungsumgebung von Microsoft Lync zusammengefasst. Die Anwender können dadurch sämtliche Funktionen wie Sprachtelefonie, Chat oder Mail aus ihren gewohnten Applikationen heraus ansteuern und nutzen. Als nativer, SIP-basierter Softswitch unterstützt OpenScape Voice alle Endgeräte und Clients, die auch das SIP-Protokoll nutzen. Damit profitieren bei der Otto Group jetzt auch diejenigen Mitarbeiter von der neuen Kommunikationsinfrastruktur, die mit Unify-fremden SIP-Clients arbeiten. Diese bilden meist nur die Basisfunktionen der Telefonie ab.

„Die Otto Group ist eine der bekanntesten Firmen in Deutschland. Wir sind stolz darauf, das Traditionsunternehmen auch bei der Kommunikation ins digitale Zeitalter zu begleiten,“ sagt Stefan Schulz,Global Account Manager bei Unify. „Mit der neuen Infrastruktur begibt sich die Otto Group auch auf den New Way to Work. Und der hält, was er verspricht: Die Mitarbeiter können wesentlich flexibler mit ihrer Arbeitszeit umgehen und deutlich unkomplizierter zusammenarbeiten als bisher. Für die Otto Group ist die neue Lösung darüber hinaus um einiges wirtschaftlicher als das zuvor eingesetzte System. Das ist eine absolute Win-Win-Situation.“

Mit dem ursprünglichen Rollout der neuen Infrastruktur ist die Otto Group aber noch nicht am Ende ihrer Pläne angekommen. Kürzlich wurde beispielsweise auf Basis des OpenScape UC Media Server ein point-to-multipoint Conferencing-Dienst erfolgreich in Betrieb genommen. Der Service steht ganz im Zeichen der konzernweiten Zusammenarbeit und hilft den Mitarbeitern dabei, ihr Wissen über das gesamte Unternehmen hinweg zu teilen.

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