Die Internettelefonie- und Chat-Lösung Skype ist für geschäftliche Online-Meetings und Webkonferenzen nur eingeschränkt geeignet. Das ist das Fazit des Testportals webconferencing-test.com, das die neue Version 5 von Skype unter die Lupe genommen hat.

Vor allem aufgrund fortbestehender Limitierungen beim Übertragen von Bildschirminhalten ("Desktop Sharing" bzw. "Screen Sharing") sowie fehlender Funktionen für die Konferenzplanung und -einladung belegt Skype nur einen hinteren Platz.

webconferencing-test.com hat Skype neu in sein Ranking aufgenommen, weil die Software zuletzt um Funktionen erweitert wurde, die es auch für berufliche Zwecke interessant machen. Am wichtigsten ist hierbei die Möglichkeit, die eigene PC-Benutzeroberfläche auf dem Bildschirm eines anderen Skype-Nutzers anzuzeigen. Während mit Version 5 von Skype an Videotelefonaten jetzt bis zu 10 Skype-User teilnehmen können (bisher nur zwei), enttäuscht das neue Release in Bezug auf das für virtuelle Geschäftstreffen viel wichtigere "Desktop Sharing", das auf zwei Benutzer beschränkt bleibt.

Punktabzug bekam Skype zudem dafür, dass Online-Meetings weiterhin nur spontan einberufen werden können - dies unter der systembedingten Einschränkung, dass beide Skype-Nutzer zum fraglichen Zeitpunkt in ihrem Skype-Konto eingeloggt sein müssen. Da Skype das Konzept geplanter Webkonferenzen nach wie vor fremd ist, überrascht es nicht, dass man aus Skype heraus seine Skype-Kontakte nicht via E-Mail mit elektronischem Kalendereintrag zu Online-Zusammenkünften einladen kann. Bei fast allen anderen gängigen Webkonferenz-Tools gehört dies zur Grundausstattung.

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