Videokommunikation für wissenschaftliche Megakonferenzen - Das CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, hat sich für die Videokonferenz-Lösung von Vidyo entschieden.

Über 20.000 Wissenschaftler an mehr als 600 Instituten und Universitäten in 113 Ländern können sich über die Vidyo-Technologie zu virtuellen Meetings treffen und gemeinsam forschen. Die Vidyo-Infrastruktur des CERN bietet eine sehr hohe Skalierbarkeit und Kapazitäten, um Hunderte von Teilnehmern in einer einzigen Videokonferenz zu integrieren.

Jeden Tag können bis zu 3.000 Videoverbindungen über Vidyo stattfinden. Teilweise verbinden sich bis zu 750 Nutzer über private Computer, mobile Geräte und Raumsysteme zu dem gleichen virtuellen Meeting. Die Infrastruktur wird zudem von mehr als 300 auf dem Standard H.323 basierenden Raumsystemen beim CERN sowie bei Partnerinstituten in Anspruch genommen. Der Datenverkehr ist auf 20 Server weltweit verteilt, die automatisch hintereinandergeschaltet werden und so netzwerkeffiziente Megakonferenzen ermöglichen.

"Die weltweite Community von Forschern des CERN besteht aus 113 Nationalitäten an mehr als 600 Universitäten. Persönliche Treffen zur Besprechung von Forschungsprojekten können also eine ziemliche Herausforderung darstellen. Direkte Sitzungen in Echtzeit sind entscheidend für den Erfolg des Forschungsauftrags des CERN", sagt Frédéric Hemmer, IT-Leiter am CERN.

"Vidyo liefert eine Lösung, die mit einer breiten Palette von Betriebssystemen kompatibel ist. Das ist für unsere Arbeitsumgebung entscheidend. Darüber hinaus ermöglicht dies eine hohe Skalierbarkeit ohne Abstriche bei der Videoqualität. Wir haben eng mit Vidyo zusammengearbeitet, und aufgrund unserer gemeinsamen Bemühungen konnten wir die Lösung des Unternehmens transparent in Hunderte verschiedener H.323-Videokonferenzsysteme, die in der Community bereits eingesetzt werden, integrieren."

Das CERN ist weltweit eines der größten und angesehensten Zentren für wissenschaftliche Forschung. An den Experimenten am CERN sind Tausende von Physikern beteiligt. Der spektakuläre Beschleuniger des CERN, der Large Hadron Collider (LHC), ist die größte Maschine der Welt. Mit Experimenten im LHC wurde kürzlich die Existenz des Higgs-Bosons bestätigt, eines subatomaren Teilchens, das der gesamten Materie ihre Masse verleihen soll.

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