Die Kommunikation per Video kann die persönliche Begegnung zwar nicht völlig ersetzen, kommt dem jedoch sehr nahe und kann helfen, die persönliche Beziehung sowie das Vertrauensverhältnis aufrecht zu erhalten bzw. zu vertiefen.

Genau deswegen sehen Bankexperten in dem Medium Videokonferenz mehr und mehr eine ideale Ergänzung gerade für den Kontakt zu Kunden, die viele ihrer Bankgeschäfte vom privaten PC aus erledigen. Wann immer eine Frage auftaucht, der persönliche Bankberater ist per Video erreichbar.

Das ist keineswegs nur „in der Fläche“ von Vorteil. Eine solche Möglichkeit wirkt auch der von vielen Menschen beklagten zunehmenden Anonymisierung ihrer Beziehungen zu ihrer „Hausbank“ durch Geldautomaten, maschinelle Anrufdienste sowie Online-Banking entgegen und kann so zum echten Wettbewerbsvorteil werden. Es ist eben etwas anderes, ob man nur die unpersönlichen FRQs (frequently asked questions – häufig gestellte Fragen) liest oder nur eine Stimme am Telefon hört oder ob man audiovisuellen Kontakt zu seinem Kreditinstitut hat.

Aber auch die Beratung des Kunden beim Termin in der Bank kann mittels Videokonferenz wirksam verbessert werden. So können zum Beispiel Fachleute aus dem Wertpapier- oder Immobilienbereich der Bank oder deren spezielle Kompetenzcenter zugeschaltet werden.

Vorzüge ergeben sich nicht zuletzt für die Inhouse-Kommunikation – wenn z. B: die Mitarbeiter von ihren Arbeitsplätzen aus jederzeit audiovisuell miteinander in Kontakt treten können. Sind dabei zugleich Konferenzschaltungen möglich, erübrigt sich die aufwändige Organisation und Durchführung so manchen Meetings. Und wenn auf diese Weise räumlich getrennte Teilnehmer zusammenfinden, dann summieren sich Zeit- und Kostenersparnis rasch zu interessanten Größenordnungen.

Und das ist nur eine Einsatzvariante. Weitere haben sich in der Praxis längst ebenfalls bewährt – so etwa Strategiegespräche des Vorstandes mit Regionalleitern, filialübergreifende interne Schulungen, standortübergreifende virtuelle Treffen von Mitarbeitervertretunge oder auch Vorstandsansprachen und Pressekonferenzen.

„BRAVIS 2.1 ist eine Software-Lösung“, so André Röhrig, Geschäftsführer des gleichnamigen Cottbusser Systemhauses, „die Banken und Sparkassen beste Voraussetzungen dafür bietet, ihre Kommunikation nach innen und nach außen intensiver sowie effektiver und damit nicht zuletzt auch attraktiver zu gestalten.“ Bei BRAVIS 2.1 ständen die Einfachheit der Benutzung, ein Höchststandard in der Bild- und Tonübertragung und die Sicherheit der Datenströme gleichermaßen im Vordergrund.

Installation und Bedienung seien im Wortsinne ein Kinderspiel und intuitiv in kürzester Zeit zu beherrschen. Akzeptanzverlust durch unausgereifte oder nicht passgerechte Infrastrukturen sei bei BRAVIS kein Thema – die Anwendung laufe auf allen handelsüblichen Endgeräten, ob PCs, Laptops, Notebooks, Tablets oder Smartphones, und zwar sowohl unter Windows als auch Android. Investitionen in gesonderte Hardware entfielen somit.

„Apropos Endgeräte“, ergänzt Röhrig, „durch direkten Datenaustausch zwischen den Endgeräten der Teilnehmer – der Fachmann spricht von peer-to-peer – benötigt BRAVIS keine Server. Die sind ja bekanntlich die bevorzugten Einfallstore illegaler Lauscher. Ein Plus an Datensicherheit resultiert bei BRAVIS also direkt aus der Architektur der Anwendungslösung.“

Und die Einbindung von Online-Kunden? Die sei, so Röhrig, über den Erwerb einer Nutzerlizenz mit Gastlizenzen ohne zusätzlichen technischen Aufwand möglich, und zwar weltweit.

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