Trotz globaler Wirtschafts- und Finanzkrise befindet sich der Markt für Video-Systeme weiterhin im Aufwind. Experten sehen auch für die Zukunft eine steigende Nachfrage nach Systemen der visuellen Kommunikation.

Immer mehr Unternehmen nutzen die Chancen, die ihnen Video-Systeme gerade in Krisenzeiten bieten. TANDBERG, das schon für das Jahr 2008 positive Unternehmenszahlen auswies, setzt diesen Trend nach neuesten Zahlen auch im 1. Quartal 2009 fort.

„In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten macht sich der Nutzen von Videosystemen für Unternehmen besonders bemerkbar“, so Thomas Nicolaus, Geschäftsführer von TANDBERG Zentraleuropa. „Sie beschleunigen Entscheidungsprozesse, senken Reisekosten, erhöhen die Mitarbeiterproduktivität und stärken das Wir-Gefühl innerhalb des Unternehmens. Außerdem helfen sie dabei, die CO2-Bilanz eines Unternehmens nachhaltig zu verbessern. Die Investitionen in solche Systeme rentieren sich schon nach relativ kurzer Zeit. Die steigende Nachfrage nach Video-Systemen hat uns daher nicht überrascht.“

Das Ende der Fahnenstange ist nach Expertenmeinung auch noch lange nicht erreicht. Die Analysten von Frost & Sullivan erwarten allein für den Markt der Telepresence-Systeme im Jahr 2013 ein Volumen von 1,4 Mrd. US Dollar. Hintergrund ist, dass Entscheidungsträger in den Unternehmen nach neuen Wegen suchen, um Kosten zu senken und die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten zu verbessern. TANDBERG selbst treibt die Entwicklung im B2B-Bereich voran, indem es Telepresence-Systeme anbietet, die mit standardbasierten Videokonferenzsystemen interoperabel sind – und das herstellerunabhängig. Dafür wurde TANDBERG jüngst vom European CEO Magazine zum „Telepresence Provider des Jahres 2009“ ernannt.

Der Aufwärtstrend zeigt sich auch im 1. Quartal 2009. Nach Angaben der Marktforscher von Wainhouse Research stiegen die Verkauferlöse trotz allgemeiner Krisenstimmung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weltweit um 8,5 Prozent. Auch die Anzahl der verkauften Endpunkte nahm um 10,2 Prozent zu. Herausragende Zuwachsraten hatten die Segmente Infrastrukturprodukte (47,4 Prozent) und Services (22,7 Prozent).

Die positiven Zahlen spiegeln sich auch in den Marktanteilen wider. Im 1. Quartal 2009 war TANDBERG global gesehen bei den Endpunkt-Verkaufserlösen mit einem Marktanteil von 41,8 Prozent unangefochten Marktführer. Hinsichtlich der Anzahl verkaufter Endpunkte nahm TANDBERG mit 34 Prozent Marktanteil erstmals die Spitzenposition ein. Bei den Infrastrukturprodukten sieht es nicht anders aus: Der Marktanteil bei den Verkaufserlösen liegt hier bei hohen 51,5 Prozent.

Der Boom im gesamten Videokonferenzbereich setzt sich nun schon seit einigen Jahren fort. Auch die Wirtschafts- und Finanzkrise konnte ihn nicht substanziell beeinflussen. So wies TANDBERG im vergangenen Jahr entgegen dem allgemeinen Trend positive Unternehmenszahlen auf: Über das gesamte Jahr 2008 gerechnet stiegen die Verkaufserlöse auf 808,8 Mio. US Dollar, was einem Plus von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr (630,5 Mio. US Dollar) entspricht.

Somit konnte auch beim Betriebsergebnis ein Zuwachs verzeichnet werden: Hier standen 2008 176,7 Mio. US Dollar 146,1 Mio. US Dollar im Jahr 2007 gegenüber. Auch seinen Status als Marktführer konnte TANDBERG erneut unterstreichen. Vor allem der Fokus auf die Managed Services hat laut der Analyse von Frost & Sullivan dazu beigetragen, dass TANDBERG erfolgreich neue Marktsegmente erschließen konnte. Mit einem Marktanteil von 49 Prozent war TANDBERG in der EMEA Region bei den Endpunkt-Verkaufserlösen klar die Nummer eins in der Branche.

„Die derzeitige globale wirtschaftliche Situation gibt den Startschuss für eine neue Art der Zusammenarbeit“, so Thomas Nicolaus. „Unternehmen setzen im Rahmen ihrer Unified-Communications-Strategie mehr und mehr auf visuelle Kommunikation und werden ihre Netzwerk-Infrastruktur in naher Zukunft weiter ausbauen. Die hohe Interoperabilität der einzelnen Systeme bringt dieser Entwicklung zusätzlichen Schub. Wir erwarten, dass visuelle Kommunikation schon bald zum Standard in der Unternehmenskommunikation wird.“

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