Immer zahlreichere und erfolgreichere gezielte Hackerangriffe, immer mehr private Endgeräte im Berufsalltag, immer weitere Ressourcen in der Cloud - wie groß der Bedarf nach Sicherheitssoftware inzwischen geworden ist, zeigt ein aktueller Gartner-Bericht.

Parallel dazu hat eine TechNavio-Studie die Sicherheitsaspekte, die bei Cloud-Computing eine zentrale Rolle spielen, untersucht: Sie belegt, dass Trend Micro am schnellsten auf die geänderten Sicherheitsanforderungen reagiert hat und den Markt für Cloud-Security-Software anführt.

Die Marktforscher von Gartner haben errechnet, dass der "weltweite Umsatz mit Sicherheitssoftware im Jahr 2011 17,7 Milliarden US-Dollar erreicht" hat; dies entspricht einem "Anstieg von 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr", als der Umsatz noch bei 16,4 Milliarden US-Dollar lag. Als zentrale Faktoren für dieses Wachstum werden vor allem gezielte Angriffe ("Advanced Persistent Threats") genannt, die auf Ressourcen und Daten in der Cloud sowie innerhalb der Unternehmensnetze abzielen und die auch immer mehr kleine oder mittelgroße Unternehmen betreffen, ebenso gesetzliche Richtlinien.

Gartner: Organisches Wachstum Trend Micros zeigt Erfolg
Hinter Symantec (mit einem Marktanteil von 20,6 Prozent beziehungsweise einem Umsatz von 3,652 Milliarden US-Dollar) belegt McAfee (6,9 Prozent beziehungsweise 1,226 Milliarden US-Dollar) den zweiten Platz, dicht gefolgt von Trend Micro (6,8 Prozent beziehungsweise 1,205 Milliarden US-Dollar). Zwischen 2010 und 2011 konnten Symantec um 17,0 Prozent und Trend Micro um 11,3 Prozent zulegen, während McAfee um 27,5 Prozent nachgab. Gartner weist darauf hin, dass das Wachstum Trend Micros - anders als bei den Mitbewerbern - organisch war und nicht durch Übernahmen zustande kam.

"Die Gartner-Studie zeigt es ganz deutlich: Trend Micro hat am schnellsten erkannt, dass sich die Bedrohungslandschaft in den vergangenen Jahren grundlegend verändert hat. Unser neues Sicherheitsmodell sieht vor, dass Daten und Ressourcen unabhängig von ihrer Umgebung und ihrem Aufenthaltsort mit Mechanismen zur Spionageabwehr und Selbstverteidigung ausgestattet werden", kommentiert Frank Schwittay, Vice President DACH bei Trend Micro: "Mit dem Erfolg, dass wir organisch am schnellsten wachsen, weil Trend Micro bereits jetzt ausgereifte Lösungen vorweisen kann, mit denen Unternehmen genau diesen Bedrohungen begegnen können. Dazu zählen vor allem Lösungen für das zentrale IT-Thema der kommenden Jahre: Cloud-Computing."

TechNavio: Trend Micro Marktführer bei Cloud-Sicherheitslösungen
Wenn immer mehr Unternehmen auf Cloud-Computing setzen, kommt der Absicherung der Infrastrukturen eine immer größere Bedeutung zu. Dementsprechend fallen die Wachstumsraten des Markts für Cloud-Security-Software aus: TechNavio schätzt, dass der weltweite Markt für Cloud-Sicherheitslösungen von 241 Millionen US-Dollar im Jahr 2010 auf 963 Millionen US-Dollar im Jahr 2014 anwachsen und dabei eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 41,4 Prozent aufweisen wird. Den Marktforschern zufolge hat Trend Micro unter den vier großen Anbietern in diesem Segment (mit 13 bis 17 Prozent) nicht nur den größten Anteil, gefolgt von McAfee (acht bis zehn) und CA Technologies (sechs bis neun), sondern auch das Potenzial, auf diesem Markt die Führungsrolle einzunehmen.

Eine weitere TechNavio-Studie aus dem vergangenen Jahr belegt, dass Trend Micro mit geschätzten 13 Prozent Marktanteil an der Spitze des Weltmarkts für das Sicherheitsmanagement in virtuellen Umgebungen steht.

ama: Trend Micro in Deutschland die Nummer eins
Ein ähnliches Bild zeigt sich auch im Hinblick auf den deutschen Markt: Eine Untersuchung des Informationsanbieters ama aus dem Frühjahr 2012 ergab, dass Trend Micro den Markt für Antiviren-Software hierzulande mit einem Anteil von 21,0 Prozent anführt. Dahinter folgen McAfee (19,4 Prozent) und Symantec (15,0 Prozent). Trend Micro und McAfee teilen sich über 40 Prozent der installierten Lösungen, Symantec und Kaspersky ein weiteres Viertel.

Dabei sind die Kunden von Trend Micro insbesondere im Segment mittelgroßer bis großer Unternehmen angesiedelt, bei Firmen mit 50 bis 99 und 100 bis 199 führt Trend Micro die Rangliste ebenso an wie bei jenen mit 200 bis 499 Mitarbeitern. In Unternehmen mit 500 bis 999 und ab 1.000 Mitarbeitern liegt Trend Micro hinter McAfee und vor Symantec auf dem zweiten Platz. Dazu Frank Schwittay: "Wir sind auf dem besten Weg, auch bei großen Unternehmen die Nummer Eins zu werden. Die dazu nötigen Lösungen haben wir, sie haben sich bereits vielfach im Praxiseinsatz bewährt: 'Deep Security' und 'SecureCloud'."

Mit "Deep Security" - der Lösung zum Schutz von Betriebssystemen, Anwendungen und Daten auf physischen, virtuellen und Cloud-basierten Systemen - hatte Trend Micro als erster IT-Sicherheitsanbieter agentenlosen Malware-Schutz für virtuelle Umgebungen eingeführt. Diese Lösung, die auch eine Firewall sowie Protokollüberwachung enthält, geht wesentlich weiter als so genannte "Next-Generation Firewalls" und kann diese ersetzen. Unterstützt wird "Deep Security" durch die neue Version 2 von "SecureCloud", die den damit erreichten Schutz um die Verschlüsselung und damit die Absicherung der von den Servern und Anwendungen genutzten Daten ergänzt.

Spionageabwehr auch für mittelständische Unternehmen
Laut Schwittay haben es die Datendiebstähle der letzten Zeit deutlich gezeigt, dass der Schutz der Daten und Ressourcen im Mittelpunkt stehen müsse: "Nur wer den Zugriff auf Daten und Ressourcen in Echtzeit nachverfolgen, analysieren und steuern kann, kann sich effektiv vor gezielten Angriffen schützen und die damit verbundenen Risiken bewerten und abwehren.

Seine führende Stellung auf dem Gebiet der Cloud-Sicherheit verdankt Trend Micro Lösungen, die sich besonders an große Unternehmen richten. Stück für Stück wird der dahinter stehende neue Sicherheitsansatz in weitere Lösungen einfließen: Beispielsweise in 'Worry-Free', unsere Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen. Denn eines ist klar: Der Wettbewerb wird auch in Zukunft auf dem Feld der Innovationskraft entschieden."

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