IBM bietet die Security-Intelligence-Technologie IBM QRadar jetzt als Software-as-a-Service (SaaS)-Angebot aus der Cloud an. Damit verbunden sind optionale IBM Security Managed Services, die Sicherheitsspezialisten in Unternehmen zusätzliches Expertenwissen zur Verfügung stellen.
Die Anzahl der Sicherheitszwischenfälle ist kontinuierlich gewachsen: Laut dem IBM Cyber-Security-Intelligence-Index 2014 müssen Unternehmen und Organisationen gegenwärtig weltweit durchschnittlich 91 Millionen potentielle Security-Vorfälle pro Jahr abwehren. Diese Zwischenfälle generieren eine Unmenge an Daten, die gespeichert und analysiert werden müssen.
Ein ideales Einsatzfeld für eine Cloud-basierte Angriffsüberwachung und -analyse. IBM bietet als ausgewiesener Security-Services-Provider alle Vorteile eines Hostings der Daten in Kombination mit fundierten Analysen sowie der lückenlosen Überwachung hybrider IT-Umgebungen.
Die zwei neuen Cloud-basierten Services im Überblick:
- IBM Security Intelligence in der Cloud hilft Unternehmen dabei zu entscheiden, ob sicherheitsrelevante Zwischenfälle auf einfache Anomalien zurückzuführen sind oder tatsächlich potenzielle Angriffe darstellen. Mit der Nutzung von IBM QRadar als Cloud-Service können Unternehmen dazu sehr schnell die entsprechenden Daten mit Sicherheitsinformationen aus über 500 unterstützten Datenquellen für Geräte, Systeme und Anwendungen korrelieren. Dies wird ergänzt um über 1.500 vordefinierte Reports mit Handlungsanweisungen zur Compliance, zum Sicherheits-Management oder dem Verhalten im Schadensfall. Darüber hinaus ermöglicht die Integration von X-Force Exchange den Zugriff auf historische und aktuelle Abwehrstrategien.
- Intelligentes Log Management in der Cloud wurde entwickelt, um die Zusammenführung von Sicherheits- und Compliance-Daten sowie das Reporting zu vereinfachen. Ausgestattet mit QRadar-Technologie nutzt Intelligent Log Management Analysen sowie eine mandantenfähige Technologie, um sehr schnell die Compliance-Vorgaben der Unternehmen mit den erweiterten Möglichkeiten des Auffindens von Anomalien in Echtzeit zu korrelieren. Durch die Unterstützung von über 400 verschiedenen Plattformen können Sicherheitsmanager außerdem Logs nahezu aller sicherheitsrelevanten Geräte erfassen.
„Unternehmen müssen lernen, mit einem wahren Tsunami sicherheitsrelevanter Daten umzugehen, der selbst das beste Sicherheitssystem eines Unternehmens überfordern kann“, sagt Gerd Rademann, IBM Security Systems Business Unit Executive DACH. „Viele Sicherheitsverantwortliche in den Unternehmen sagen uns außerdem, dass sie sich über die Cloud einen genaueren und ganzheitlichen Blick auf ihre Daten versprechen und damit ihre hybriden IT-Umgebungen besser kontrollieren können. Zudem ist es möglich, mit Hilfe vorausschauender Analysen sehr viel besser und flexibler über den Einsatz von Ressourcen und Expertenwissen zu entscheiden.“
IBM Managed Services für Cloud Security
Diese neuen Angebote werden bereitgestellt über die IBM Managed-Security-Services-Plattform, die pro Tag über 15 Milliarden Sicherheitsevents für weltweit über 4.000 Kunden identifiziert. Die zuständigen IBM Sicherheitsexperten in den zehn weltweiten Security Operations Centers (SOCs) sind dafür on demand rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche verfügbar. Sie helfen Kunden beim Auffinden von Schwachstellen und beim Schutz gegen Sicherheitsrisiken – häufig noch bevor die Schwachstellen durch neue Software-Releases offiziell beseitigt werden können.
IBM hat damit die Möglichkeit, unterschiedliche Sicherheitsumgebungen auf unterschiedlichen Plattformen und in privaten, öffentlichen oder hybriden Clouds zu konsolidieren und aus einem gemeinsamen Blickwinkel heraus zu betrachten. Dieser Ansatz verkürzt die Reaktionszeiten auf mögliche Sicherheitsbedrohungen und senkt die potenziellen Sicherheitskosten um durchschnittlich 55 Prozent. Er verbessert auch die Threat Detection und ermöglicht die automatische Aufdeckung von bis zu 95 Prozent der sicherheitsrelevanten Vorfälle.