Die zunehmende Vernetzung im Zuge von IoT und Industrie 4.0 erfordert leistungsfähige und zuverlässige Lösungen zur Bereitstellung digitaler Identitäten, um eine sichere Kommunikation im Netz zu gewährleisten. In diesem Bereich setzt Nexus seit vielen Jahren mit seinem Nexus Certificate Manager Standards.

Die neueste Version des Produktes unterstützt nun als eine der ersten kommerziellen Certificate Authority-Lösungen das EST-Protokoll (Enrollment over Secure Transport). Dadurch eignet sich der Nexus Certificate Manager insbesondere für den Einsatz im IoT-Umfeld.

Nexus veröffentlicht aktuell eine neue Version des Certificate Managers. Die Lösung wird zur Verteilung und Verwaltung digitaler Zertifikate eingesetzt und unterstützt als eine der ersten Certificate Authorities (CA) in ihrer neuen Version auch das EST-Protokoll (Enrollment over Secure Transport).

Das EST-Protokoll eignet sich besonders für den Einsatz im Internet of Things (IoT) und hat gegenüber bestehenden Alternativen viele Vorteile: Es bietet mehr Funktionen, ist sicherer und ermöglicht auch das automatische Ausstellen neuer sowie die Aktualisierung vorhandener Zertifikate. Mit der wachsenden Zahl vernetzter Geräte fällt dies zunehmend ins Gewicht.

„Wir gehen davon aus, dass das EST-Protokoll das am häufigsten eingesetzte Standardprotokoll werden wird“, erklärt Martin Furuhed, Product Manager für den Certificate Manager bei Nexus.

Das EST-Protokoll ist optimal geeignet, um Geräte wie Bankautomaten, Überwachungskameras, Router oder Smart Home Devices mit digitalen Zertifikaten auszustatten. Diese verleihen den Geräten eine zuverlässige digitale Identität und sichern damit ihre Kommunikation im Netz ab. Die neue Version des seit vielen Jahren praxisbewährten Nexus Certificate Manager unterstützt als eine der ersten kommerziellen Certificate Authority-Lösungen das EST-Protokoll.

Das seit 2013 als Standard anerkannte und hauptsächlich von Cisco entwickelte EST-Protokoll (RFC7030) wurde speziell auf die Verwaltung von digitalen Zertifikaten über den gesamten Lebenszyklus hin optimiert. „Das EST-Protokoll ermöglicht durchgängige Prozesse und ist einfacher in der Anwendung als die aktuell eingesetzten Protokolle. So können vorhandene Geräte einfach per Firmware-Update in Sachen EST fit gemacht werden“, erklärt Furuhed.

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