Der Umstieg in die Cloud führt bei Unternehmen zu Problemen in puncto Sicherheit, Performance und Qualität sowie zu einem Kostenanstieg. Mit den Services von Akamai können sich Firmen auf die Produktivität, Rentabilität und ihre Kerngeschäftsprozesse konzentrieren – anstatt auf den Aufbau und die Wartung ihrer Infrastruktur.

Die neuen Funktionen der Intelligent Edge Platform werden den Herausforderungen in den Bereichen Sicherheit, Medienbereitstellung und Web Performance gerecht: Dazu setzen sie verteilte Workloads und Informationen in nächster Nähe des Endanwenders bzw. Endgerätes ein, an dem der Nutzer mit Daten und Anwendungen interagiert.

Verbesserte Sicherheit ohne Beeinträchtigung des Kundenerlebnisses
Um den vollen Nutzen aus ihren Investitionen in die Cloud zu ziehen, müssen Unternehmen Bedrohungen abwehren, die mit einer erweiterten Angriffsfläche einhergehen. Darunter fallen Bot-, DDoS- und Webanwendungsangriffe, Bedrohungen, die auf die digitalen Identitäten von Kunden abzielen, sowie Content-Piraterie. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, umfassen die Verbesserungen der Akamai-Plattform folgende Punkte:

  • Besserer Einblick in Bot-Aktivitäten
    Eine neue Bot Intelligence Console für den Bot-Manager von Akamai sammelt Informationen aus der gesamten Akamai Cloud Security-Datenbank, um Kontext bereitzustellen. Damit können Nutzer den Schweregrad und die Reichweite eines bestimmten Bot-Angriffs einordnen. Basierend auf der Analyse von 11 Milliarden Botangriffen pro Tag können Unternehmen schnell auf neue botbasierte Angriffe auf Workloads, Mitarbeiter und Geräte reagieren.
  • Erweiterte Zugriffssicherheit mit Gerätestatus
    Erweiterungen von Enterprise Application Access (EAA) ermöglichen die kontinuierliche Überprüfung des autorisierten Zugriffs auf Unternehmensressourcen. Dies ist der Schlüssel zu einem Zero-Trust-Sicherheitsmodells. Grundlage hierfür sind verschiedene Signale, die von der globalen Akamai-Plattform gesendet und gesammelt werden, sowie Milliarden von Geräten und Nutzern, die mit ihr verbunden sind.
  • Verbesserte Flexibilität mit dem Evaluierungsmodus für WAF-Regeln
    IT- und Sicherheitsteams können jetzt die WAF-Lösungen von Akamai, Kona Site Defender und Web Application Protector im Evaluierungsmodus implementieren. Unternehmen können nun prüfen, wie sich eine Regeländerung auswirkt, bevor sie die Regel aktivieren.
  • Schutz von Inhalten in Echtzeit, um Piraterie zu verhindern
    Etliche der Plattform-Optimierungen betreffen die Content-Piraterie, die sich zunehmend zu einer großen Sicherheitsherausforderung für Firmen aus den Bereichen Medien- und Entertainment-Streaming entwickelt. Mit der skalierbaren Unterstützung für forensische Wasserzeichen bietet die Edge eine effektive Möglichkeit, Piraterie an ihre Quelle zurückzuverfolgen. Darüber hinaus wurde eine neue Edge-basierte Access Revocation API entwickelt, mit der Inhaltsanbieter Streaming-Piraterie nahezu in Echtzeit ausschalten können.

„Bei der Verwendung von web- und cloudbasierten Anwendungen wird deutlich, dass die Edge eine immer wichtigere Rolle bei der Verbesserung der Nutzererfahrung spielen kann – sowohl für Firmenmitarbeiter als auch für Konsumenten“, so Ari Weil, Vice President of Product Marketing bei Akamai.

„Sicherheit sticht aus den vielen Anforderungen an Computing hervor, die durch Edge-Funktionen unterstützt werden. Edge-basierte Sicherheit reagiert in Echtzeit auf Bedrohungen, ermöglicht sicheren Applikationszugriff und erfasst Daten nahe beim Endanwender.“

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