Der LogPoint Cybersicherheits-Ausblick für 2021 gibt Kunden und Partnern strategische Hinweise für das kommende Jahr. Der Ausblick fasst die Entwicklungen des vergangenen Jahres zusammen und identifiziert Trends, von denen LogPoint CTO Christian Have annimmt, dass sie die Cybersicherheit im Jahr 2021 prägen werden.
„Im Jahr 2021 wird die Security-Branche die Automatisierung und Orchestrierung von Sicherheitsvorfällen als Allheilmittel präsentieren. Wenn man sich anschaut, wo kritische Entscheidungen während der Triage und Response getroffen werden und wie aktuell die Erkennung stattfindet, werden Technologien wie KI und ML ebenso wie die Automatisierung gefragter sein. Aber das Wichtigste, um eine beschleunigte Erkennung und Reaktion zu ermöglichen, ist ein solides Sicherheitsfundament“, sagt Christian Have.
Der Cybersicherheits-Ausblick 2021 stellt vier wichtige Trends vor:
- Wir erwarten, dass mehr Unternehmen ihre bestehende Architektur unter die Lupe nehmen werden. Anstatt viele neue Technologien zu implementieren, werden sie Wege finden, einfache Maßnahmen zu ergreifen, die die Auswirkungen von Sicherheitsverletzungen begrenzen.
- Robuste Kontrollen, die in einem Sicherheitsarchitektur-Framework verankert sind, geben den Security Analysten Zeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Risikomodelle und das Sammeln von unterstützenden Beweisen für eine effektive Triage.
- Um Sicherheitsautomatisierungs- oder Orchestrierungsfunktionen zu erreichen, müssen Security-Teams die Sicherheitsarchitektur und -kontrollen fein abstimmen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Systeme entweder nicht oder nur unzureichend reagieren, um den Verstoß zu bewältigen, was zu einem falschen Sicherheitsgefühl für die Teams führt, die sich auf diese Funktionen verlassen.
- EndPoint-Lösungen fügen mehr Komplexität hinzu, als dass sie die Netto-Sicherheit erhöhen, es sei denn, das Sicherheitsfundament und die Architektur sind fest definiert und werden befolgt.