Der Bank-Verlag, der IT-Dienstleistungen für private Banken und Finanzunternehmen bereitstellt, setzt bei der Abwehr vor DDoS-Attacken sowie der Härtung seines Netzwerkes und seiner Applikationen auf die Schutzlösungen von Link11. Der Schutz umfasst die gesamte Infrastruktur und sichert im Always-On-Modus die Performance und Verfügbarkeit ab.

Die Ausfallsicherheit eigener IT-Infrastrukturen sowie der angebotenen IT-Dienstleistungen ist im Finanzbereich inzwischen ein kritischer Geschäftsfaktor. In Anbetracht steigender DDoS-Angriffe hat sich der Bank-Verlag für eine Erweiterung seines DDoS-Schutzes entschieden. Da das Unternehmen DDoS-Attacken als eins der größten Sicherheits-Risiken identifiziert hatte, wurde ein spezialisierter Schutzanbieter evaluiert.

Der Infrastruktur-DDoS-Schutz des Anbieters wird spezifisch auf die IT-Anforderungen des Kunden ausgerichtet und vom persönlichen Kunden-Support umfassend begleitet, um das DDoS-Risiko zuverlässig zu minimieren.

„Die Bedrohungslage bei DDoS-Attacken verändert sich stetig, immer wieder werden Angriffe auf Finanzunternehmen öffentlich. Deshalb wollten wir unseren DDoS-Schutz erweitern, um die bekannten Angriffsarten vollständig abzudecken, aber auch um neue DDoS-Vektoren zu erkennen und damit zukunftssicher zu sein“, fasst Matthias Strobel, Geschäftsführer des Bank-Verlags, die Entscheidung zusammen.

„Unser Partner arbeitet mit Künstlicher Intelligenz und Automatisierung bei der DDoS-Abwehr und wird dieser Herausforderung somit gerecht. Der Bank-Verlag kann somit seinen Kunden einen noch besseren Schutz gegen Cyberattacken anbieten. Insbesondere von dem Einsatz Künstlicher Intelligenz versprechen wir uns ein Höchstmaß an Präzision bei der Abwehr von Attacken aus dem Netz.“

In den vergangenen Monaten standen Unternehmen im Bereich Finanzen wiederholt im Visier von DDoS-Erpressungen. Mehr als 100 Banken, Versicherungen, Börsen und andere Finanzunternehmen weltweit waren Ziel der Täter, darunter die Börsen von Neuseeland und Hongkong sowie namhafte Zahlungsdienstleister. Infolgedessen war die Cybersicherheit für die gesamte Branche noch nie so kritisch.

Darüber hinaus erfüllen die DDoS-Schutzlösungen des Anbieters aus Deutschland höchste Anforderungen in Sachen Datenschutz. Die Datenverarbeitung zur Filterung des DDoS-Traffics durch Link11 erfolgt ausschließlich in Deutschland. Dieser Aspekt von Datenschutz wurde im Sommer 2020 durch die Entscheidung des EuGH zu Schrems II in den Fokus von IT-Verantwortlichen und Datenschutzbeauftragten gerückt.

Die bisher übliche Praxis des Datenexports im Rahmen von IT-Lösungen von nichteuropäischen Anbietern ist in vielen Fällen nicht mehr rechtens. Die Beauftragung eines Schutzanbieters, der den strengen Vorgaben der DSGVO unterliegt, schafft hier Rechtssicherheit.

Marc Wilczek, Geschäftsführer von Link11: „Wir freuen uns sehr, dass sich der Bank-Verlag für uns als spezialisierten und erfahrenden Schutzanbieter entschieden hat.“ Die Zusammenarbeit ist ein starkes Zeichen dafür, dass Link11 sowohl in der Absicherung von IT-Infrastrukturen als auch in Compliance-Fragen ein zuverlässiger Partner ist.

Weitere Beiträge....