Trend Micro meldet die Abwehr von 94,2 Milliarden Cyber-Bedrohungen im Jahr 2021 durch den Einsatz seiner globalen Threat-Intelligence-Infrastruktur Smart Protection Network (SPN). Die Angriffe zielten auf Unternehmen, Behörden und Verbraucher ab. Die Gesamtzahl der Bedrohungserkennungen im Jahr 2021 stellt einen Anstieg um 42 Prozent im Vergleich zu 2020 dar.

Demnach erreichten die Angriffe in der zweiten Jahreshälfte 2021 die Zahl von über 53 Milliarden, nachdem Trend Micro im ersten Halbjahr 2021 bereits 41 Milliarden Bedrohungen blockiert hatte.

Die Zahl der Erkennungen ist das Ergebnis von mehr als fünf Billionen Bedrohungsabfragen, was einem Anstieg von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das SPN von Trend Micro setzt über 250 Millionen Sensoren weltweit ein, um Unternehmen und Personen schneller proaktiv zu schützen.

„Trend Micro erkennt Bedrohungen über Endpunkte, Mobilgeräte, Server, das Internet of Things (IoT) und das Industrial Internet of Things (IIoT), Heimnetzwerke, Messaging-, Netzwerk-, Web- und Cloud-Umgebungen hinweg“, erklärt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro.

„Das ist ein Beleg für unsere kontinuierlichen Bemühungen bei der Angriffsabwehr und bei der Entwicklung fortschrittlicher Erkennungstechnologien, die bei 500.000 gewerblichen und staatlichen Kunden sowie Millionen von Privatkunden eingesetzt werden. Aber es unterstreicht auch die wachsende Bedrohungslage durch Cyberkriminelle, wie unser Bericht zu den Sicherheitsvorhersagen für 2022 aufzeigt.“

Selbst mit den umfassenden Cloud-First-Lösungen von Trend Micro müssen sich Security-Teams im Jahr 2022 auf einen weiteren Bedrohungsansturm einstellen. Trend Micro prognostiziert, dass IoT-Systeme, globale Lieferketten, Cloud-Umgebungen und DevOps-Funktionen in diesem Jahr verstärkt ins Visier von Angreifern geraten werden.

Intensiviertes, risikobasiertes Patching, Extended Detection and Response (XDR), Server-Hardening, Zero Trust, Netzwerk-Monitoring und DevSecOps-Praktiken werden entscheidend sein, um einer weiteren Zunahme der Cyberrisiken im Jahr 2022 zu begegnen.

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