Managed Service Provider müssen sich jetzt auf die erhöhte Nachfrage nach Security-Services vorbereiten. Am 16. Mai 2023 zeigt ADN beim Security Transformation Day, wie Partner mit ADN in eine sichere Zukunft durchstarten können. Der Event offenbart die neuesten Insights sowie einen umfassenden Marktüberblick über die verschiedenen Möglichkeiten, in Security Services einzusteigen oder bestehende Angebote auszubauen.
In Sachen Cybersecurity leben wir in einer Zeit der absoluten Rekorde. Einer bitkom-Studie zufolge haben 2019 rund 70 % der Cyberangriffe in Unternehmen große Schäden verursacht, 2021 waren es schon 86 %. Tendenz leider weiter steigend: Cyberrisiken schafften es 2022 auf Platz eins des Allianz Risk Barometers.
Der WEF Global Risk Report 2023 des World Economic Forum listet Cyberattacken auf kritische Infrastrukturen als eine der Top-Risiken für 2023. Nach Einschätzung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist die Gefährdungslage im Cyberraum aktuell so hoch wie nie.
Daher benötigen selbst kleine und mittelgroße Unternehmen heute schon eine ganzheitliche IT-Sicherheitsstrategie. Doch sie verfügen oft nicht über die nötigen personellen und finanziellen Ressourcen, um diese Aufgabe intern zu stemmen und sind auf Expertise von extern angewiesen.
Genau hier liegt ein enormes Geschäftspotenzial für IT-Reseller und MSPs, mit Managed Security Services ihre Kunden abzusichern – Grund genug für ADN, Security in Form eines ganzheitlichen Thementages aufzugreifen. Vor der eindrucksvollen Industriekulisse des Landschaftspark Duisburg geben am 16. Mai 2023 ADN und deren wichtigsten Hersteller in 19 spannenden Vorträgen und Breakout-Sessions einen Live-Einblick in die neusten Insights und Managed Service-Potenziale.
Themenbereiche sind: Identity Protection, Cybersecurity Versicherung, Endpoint Security, Email Security, Awareness Training, Ransomware Protection, Extended Detection and Response, SIEM und SOAR, Secure OS, Schwachstellenmanagement, Managed Security Services, KI Security Automation, Hybrid Security, Microsoft 365 Security, Cloud Application Security, Next-Gen Firewall, Remote Monitoring & Management und Security Operation Center.
Mit Mark T. Hofmann, Kriminal-, und Geheimdienstanalyst („Profiler“) sowie Organisationspsychologe, dürfen sich Teilnehmer auf einen der bekanntesten Cybersecurity-Speaker freuen, der mit seinem Impuls-Vortrag „Profiling Hackers: Die Psychologie der Cyberkriminalität“ darüber referiert, wie Human Error als Security-Einfallstor vermieden werden kann. Denn mehr als 90 % der Cyberangriffe sind auf menschliche Fehler zurückzuführen.
Der Mensch ist das schwächste Glied der Kette, – doch dagegen lässt sich etwas tun. Hofmann legt deshalb bewusst den Fokus auf den Faktor Mensch und die Abwehr von Social-Engineering Angriffen. Dabei informiert, inspiriert und zeigt er, wie Social-Engineering im Jahr 2023 funktioniert und Partner zur „menschlichen Firewall“ werden können.
Der Security Transformation Day startet um 9 Uhr morgens mit der Eröffnungsrede von ADN-Geschäftsführer Hermann Ramacher und bietet abseits der spannenden Keynotes auch genügend Zeit, mit Experten der ADN vor Ort ins Gespräch zu kommen, um sich über die Möglichkeiten des Trusted Advisors zum Thema Security zu informieren. ADN gibt im Verlauf des Events mit drei spannenden Sessions einen Einblick in den aktuellen Security Status quo und die daraus entstehenden Optionen für MSPs.
In der ersten Session wird anhand der Cyber Kill Chain erläutert, welche Angriffspunkte es gibt und wie sich Sicherheitslösungen dahingehend weiterentwickeln. Dabei erklärt ADN, wie auch hybride Cloud-Umgebungen abgesichert werden können, denn die zunehmende Cloud-Nutzung verlockt auch Cyberkriminelle zu verstärkten Angriffen. Ein wichtiger Punkt also für alle Partner, die zukünftig den Schritt zum Managed Security Service Provider gehen wollen, um ihre Kunden vollumfänglich abzusichern.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet der Themenbereich Security Operation Center, denn Unternehmen müssen aufgrund des IT-Sicherheitsgesetz 2.0 (ITSIG), das im Mai 2021 in Kraft getreten ist, in der Lage sein, Bedrohungen rasch identifizieren und bei Störungen zeitnah reagieren zu können. Dazu braucht es ein rund um die Uhr besetztes Security Operations Center (SOC) – eine eigenständige Organisationseinheit aus Security-Spezialisten, die kontinuierlich alle IT-Systeme überwachen und bei Cyberangriffen sofort eingreifen. Zusätzlicher Druck, ein SOC einzurichten, kommt darüber hinaus aus der Versicherungsbranche.
Angesichts steigender Schadenssummen haben die Anbieter von Cyberversicherungen ihre Anforderungen drastisch verschärft. Wer kein SOC vorweisen kann, zahlt in der Regel deutlich höhere Beiträge – wenn er überhaupt einen Versicherungsschutz erhält. In dieser Session erfahren Partner, welche Möglichkeiten es für Sie gibt, SOCs in ihr Service-Portfolio aufzunehmen. Hier wird auch die grundsätzliche Frage geklärt, wie sich ein SOC aufbauen lässt.
Denn für kleine und mittelständische Reseller, Systemhäuser oder Managed Service Provider ist es nicht sinnvoll und wirtschaftlich ein eigenes SOC aufzubauen und zu betreiben. Hierzu informiert ADN vor Ort, wie mit den entsprechenden ADN Service-Angeboten Partnern die Möglichkeit gegeben wird, ihren Kunden ein SOC als Service anbieten zu können.
„Der Aufbau und Betrieb eines SOC erfordert extensives Know-how und ist mit entsprechend hohem Ressourcen-Aufwand verbunden, was viele Unternehmen überfordern kann. Sie suchen vermehrt nach Dienstleistern, die für sie den Betrieb eines Security Operations Centers übernehmen. Daher steigt die Nachfrage nach SOC-as-a-Service deutlich an”, so Michael Bölk, Head of Professional Services bei ADN.
Für Reseller, Systemhäuser und Managed Service Provider (MSP), die vornehmlich kleine und mittlere Kunden betreuen, ist das adressierbare Potenzial besonders hoch. „In Verbindung mit den bereits bestehenden vielfältigen Angeboten an Security- und Infrastruktur-Services, wie sie ADN ihren Partnern anbietet, steigert ein SOC-as-a-Service nicht nur die Attraktivität für die Zielgruppe, sondern stärkt auch die Position des MSP sowie die Kundenbindung”, erläutert Daniela Müller, Business Development Managerin im Bereich Security bei ADN.
Unter dem Motto „Train to Transform“ geben die Experten von ADN abschließend einen tieferen Einblick, welche Aus-, und Fortbildungsmöglichkeiten sich den Partner, ihren Mitarbeitern sowie Nachwuchskräften über ADN bieten, um zum MSP-Experten zu werden. Denn Know-how und gut ausgebildete Mitarbeiter sind Key, wenn es darum geht, Managed Services erfolgreich zu entwickeln und seinen Kunden anzubieten.
Daher zeigt die ADN Akademie, wie Partner ihre Mitarbeiter optimal fürs MSP-Business rüsten sowie zertifizieren, neue qualifizierte Mitarbeiter gewinnen und mit Hilfe von ADN Professional Services ab Sekunde eins Tech-ready sind. Dies geschieht sowohl über Angebote der Akademie als auch über das Workforce of the Future-Programm von ADN.
Insgesamt erfahren Teilnehmende in den Sessions, wie ADN aktiv durch Schulungen oder White Label-Lösungen MSPs unterstützten kann. „Für uns ist es wichtig, unseren Partnern alle Werkzeuge für erfolgreiche Managed Security Services an die Hand zu geben. Egal ob mit Schulungen in unserer Tech-Akademie, durch Impulsvorträge oder konkrete Security-as-a-Service-Angebote”, so Hermann Ramacher.
Zusätzlich profitieren die Teilnehmer des Security Transformation Day von den vielen Anbietern, die an ihren Ständen in den Hallen des Landschaftsparks Duisburg über die aktuellen Security-Trends und ihre Angebote informieren. Der ereignisreiche Tag endet mit einem Networking-Abendevent mit köstlicher Bewirtung, einer Cocktailbar und Live-Musik der Band DEEJAY PLUS.