Vidyo erhöht die Videoqualität und senkt gleichzeitig die Preise für sein auf offenen Standards basierendes Portfolio auf bis zu ein Zehntel der Kosten kürzlich angekündigter Produkte anderer Anbieter.

Ziel von Vidyo ist es, die technischen Infrastrukturen sowie die Erfahrungen der Anwender mit Videokonferenzen zu verbessern und zusätzlich Netzwerkkosten einzusparen. Die Kommunikations- und Collaboration-Plattform von Vidyo unterstützt die Interoperabilität von H.323- und SIP-basierten Endgeräten und Infrastrukturen, Unified Communications-Clients sowie von neuesten Video-Endgeräten auf SVC (Scalable Video Coding)-Basis und Audio-Teilnehmern.

Die Marktneuheiten von Vidyo im Überblick:

  • Erstes Executive Desktop-System für 750 Euro
    Das neue Executive Desktop-System von Vidyo übermittelt Videos mit nahezu doppelt so hoher Auflösung wie herkömmliche 1080p-Desktop-Systeme, die zudem zehn Mal mehr kosten. Es enkodiert - also versendet - Videos mit einer Auflösung von bis zu 1080p30 und dekodiert, beziehungsweise empfängt, Videos mit bis zu 1440p60.

    Mit der Vidyo-Lösung können Anwender qualitativ hochwertige Videokonferenzen zu Hause, im Büro oder von unterwegs führen. Vidyo bietet mit den so genannten Floating Licenses ein Lizenzierungsmodell, das sich an der Anzahl der gleichzeitig aktiven Benutzer orientiert und nicht an spezifischen Endgeräten.

    Das System ist multipointfähig, verfügt über einen Konferenz-Anschluss und bietet nahezu zwei Mal so hohe Auflösung wie herkömmliche Telepräsenz-Bildschirme. Das System ist voraussichtlich ab Dezember 2012 verfügbar.
  • Erster skalierbarer Codec auf Basis des neuen Standards High Efficiency Video Coding (H.265)
    Selbst bei halbierter Bitrate liefert das Design von Vidyo zum neuen Übertragungs-Standard bei einer Auflösung von 1080p60 mindestens die gleich hohe Qualität wie der Vorgänger-Standard H.264 SVC. Für den Anwender bedeutet das geringere Verbindungskosten und höhere Videoqualität bei niedriger Bandbreite.

    Mit diesem Ansatz können Unternehmen bestehende Ausstattung weiter einsetzen. Sobald der HEVC-Standard verfügbar ist, stellt Vidyo seinen Kunden ein Software-Upgrade für deren Infrastrukturen und Endgeräte zur Verfügung. Als bislang einziges Unternehmen verpflichtet sich Vidyo, seine Kunden im Rahmen eines Wartungsvertrags mit einem kostenfreien Software-Upgrade zum H.265 zu unterstützen.
  • Telepräsenz via Web-Browser
    Über das erste Browser-basierte 1440-System verbinden sich Nutzer mit Konferenzteilnehmern auf Skype, Facebook, Google Talk oder anderen Video-Anwendungen für Unternehmen per Mausklick: Der Anwender erhält Telepräsenzqualität - ganz ohne Spezialausstattung oder Soft Clients.
  • Erste Konferenz-Plattform für verschiedene Protokolle, die offene Standards unterstützt
    Ab sofort ist der Media-Server von Vidyo erhältlich. Er unterstützt folgende Codecs und Übertragungs-Standards: H.264 AVC, H.264 SVC, H.263, H.323 und SIP. Eine Version für VMware-Umgebungen wird im ersten Quartal 2013 verfügbar sein. Damit können sich Kunden die Vorteile Cloud-basierter Videokonferenzen sofort zunutze machen.


Die Vidyo-Technologie - skalierbar für jeden Einsatz
Die hoch flexible, Kommunikations- und Collaboration-Plattform von Vidyo ist Software-basiert und lässt sich daher einfach an individuelle Kundenbedürfnisse anpassen. Der VidyoRouter baut auf der patentierten Adaptive Video Layering-Architektur auf und verwendet die H.264 SVC-Technologie. Damit werden teure Multipoint Control Units (MCU) für die Videokommunikation genauso überflüssig wie dedizierte Netze und hohe Dienstgüte-Anforderungen.

Bestehende Videokonferenzausstattung lässt sich weiter nutzen. Gleichzeitig gewährleistet die Architektur eine hohe Ausfallsicherheit und die Bilddarstellung passt sich an die jeweiligen Endgeräte sowie an schwankende Bandbreiten automatisch an. Das Ergebnis ist eine natürliche, qualitativ hochwertige und kostengünstige Videokommunikation über das Internet sowie über LTE- und 3G/4G-Netze.

Selbst neueste mobile Endgeräte lassen sich schnell in die bestehende IT-Infrastruktur einbinden, was die Plattform für Partner sehr attraktiv macht. Vidyo engagiert sich seit 2005 in mehreren Standardisierungsgremien zu H.264 SVC (Scalable Video Coding) und SIP (Session Initiation Protocol) und treibt die Standards zur Videokonferenz-Interoperabilität maßgeblich mit voran. Zu den Partnern der Vidyo-Plattform gehören Ricoh, Google, Hitachi, Teliris und Intel.

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