BT stellt neue Features für das Virtual Data Centre (VDC) vor. Neben einer erweiterten Auswahl an Betriebssystemen gehört dazu auch eine Lösung, die Unternehmen die Migration von bereits vorhandenen virtuellen Servern in die Cloud-Umgebung erleichtert.
Mit dem Virtual Data Centre (VDC) können Unternehmen vorkonfigurierte, von BT bereitgestellte Rechenzentrumslösungen nutzen, die über ein sicheres Self-Service-Portal innerhalb kürzester Zeit eingerichtet, überwacht und verwaltet werden. Die Kunden können je nach Bedarf Server, Speicherkapazität (Storage und Backup), Netzwerkanbindung und Security-Services dazubestellen bzw. kündigen und zahlen nur für die tatsächlich benötigten Ressourcen.
Mit dem neuen Feature „VDC Connect“ können Unternehmen das VDC einfach und sicher an ihr Firmennetz bzw. an ihr eigenes Rechenzentrum anbinden. Dabei können die unterschiedlichsten Verbindungstechniken wie MPLS, Ethernet oder klassische Standleitungen zum Einsatz kommen.
Durch die Koppelung von eigenen Komponenten mit den Ressourcen im Virtual Data Centre können die Kunden sehr individuell entscheiden, welche Anwendungen und Daten im eigenen Haus verbleiben sollen und welche in die sichere Cloud-Umgebung von BT ausgelagert werden. Da die Anbindung über dedizierte Leitungen und nicht über das Internet erfolgt, können auch besonders hohe Anforderungen an Sicherheit, Datenschutz und Verfügbarkeit erfüllt werden.
Mit dem Feature „Customer Virtual Server“ (CVS) präsentiert BT eine neue Migrationslösung für Unternehmen, die bereits virtualisierte Server in ihren Rechenzentren betreiben: Vorhandene virtuelle Server lassen sich mit CVS einfach, schnell und automatisiert in das VDC verlagern.
Erweitert wurde auch das Spektrum der verfügbaren Betriebssysteme: VDC-Kunden können ab sofort zwischen Windows 2003, Windows 2008 und Red Hat Linux wählen. Alle Betriebssysteme stehen jeweils in der Standard- und Enterprise-Ausführung, sowohl als 32-Bit- als auch als 64-Bit-Version zur Verfügung. Der Kunde kann darüber hinaus auch selbst weitere Betriebssysteme einbringen, sofern sie mit VDC kompatibel sind.
BT bietet darüber hinaus eine Reihe von Webserver- und Datenbank-Applikationen an wie Microsoft Internet Information Server (IIS), Microsoft SQL Server, Apache Webserver und MySQL.
Abgerundet wird das Cloud-Portfolio von BT durch eine Reihe von Beratungsleistungen wie „VDC Assess“ und „VDC Migrate“. Gemeinsam mit dem Kunden wird in Workshops unter anderem ermittelt, welche Applikationen unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten für die Verlagerung „in die Cloud“ geeignet sind.
„Wir wissen aus Gesprächen mit unseren Kunden, dass viele Unternehmen sich für Cloud Computing interessieren, aber noch Bedenken haben in Bezug auf Datensicherheit und Zuverlässigkeit der Services“, sagte Karsten Lereuth, CEO von BT Germany.
„Mit dem Virtual Data Centre von BT können sie die Vorteile von Cloud Computing wie Flexibilität, Skalierbarkeit und niedrige Kosten nutzen. Da die Infrastruktur vollständig von BT betrieben und überwacht wird, kommen sie gleichzeitig in den Genuss der hohen Standards für Sicherheit und Verfügbarkeit, die sie von BT gewohnt sind.“