Auf dem Cloud Forum in San Fransisco zeigte IBM am 7. April erstmalig, wie Unternehmen mit neuen SmartCloud Services unternehmenskritische Prozesse einfacher in Cloud-basierte IT-Umgebungen verlagern können.

Dafür baut IBM ihr Cloud Portfolio mit neuen Enterprise Cloud-Technologien sowie mit Services für private, öffentliche und hybride Cloud-Angebote aus. IBM SmartCloud Services umfassen Hardware, Software, Services und Best Practices, die den Übergang vom Entwicklungs- und Testbetrieb hin zum täglichen Einsatz von Cloud Computing in Unternehmen beschleunigen. Unternehmen können damit Kosten sparen, flexibler auf veränderte Anforderungen reagieren und innovativer sein.

IBM kündigte die SmartCloud Services nicht nur an, sondern demonstrierte das neue Angebot in San Francisco ganz konkret. Vorgestellt wurde eine neue Plattform für die Bereitstellung von Enterprise Cloud-Services. Momentan bei einigen Kunden im Test, soll sie bis Ende des Jahres marktreif sein.

Die neuen IBM SmartCloud Services werden es Unternehmenskunden erstmalig ermöglichen, die Eigenschaften von privaten, öffentlichen oder hybriden Clouds den eigenen Ansprüchen exakt anzupassen. Je nach Anforderungen, die von einfachen Netz-Infrastrukturen oder von komplexen Unternehmens-Prozessen ausgehen können, lässt sich die SmartCloud anhand folgender Parameter individualisieren:

  • Sicherheitsaspekte
  • Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit
  • Unterschiedliche Technologie-Plattformen
  • Unterstützung bei Management Support (Verwaltung)
  • Bezahlung und Abrechnung

Darüber hinaus kündigte IBM auf dem Cloud Forum weitere Services und Software an:

  • IBM SmartCloud – Auf die bestehende Public Cloud von IBM aufbauend bietet  IBM die neuen Services in zwei Ausführungen an – als „Enterprise“- und „Enterprise+“-Variante. Die Lösung verknüpft die Kosteneffizienz und Skalierbarkeit einer gemeinsam genutzten IT-Umgebung mit der Möglichkeit, das Level an Sicherheit, die Applikationen, den Grad an Verfügbarkeit, Verwaltungs- und Support-Services flexibel und nach Bedarf auszuwählen, wie es bisher eher für private Umgebungen typisch ist.
  • IBM Workload Deployer – IBM bietet eine Plattform an, auf der Kunden die Middleware und alle Applikationen einrichten können, die sie benötigen, um in der Cloud verschiedene Web-Workloads über mehrere Systeme hinweg einfach und reproduzierbar zu bearbeiten. Unternehmen können so schneller auf neue Serviceanfragen von Kunden reagieren und zeitnah neue Cloud-Anwendungen aufsetzen.
  • Cloud Standards Customer Council – IBM hat sich mit 40 weltweit führenden Unternehmen zusammengeschlossen, um mit ihnen gemeinsam die Einführung von Cloud-Services voranzutreiben und  Kompatibilitäts-Probleme zu lösen. Dazu gehören etwa die Verwaltung von Cloud Services, Referenzmodelle, das Thema Hybrid Cloud wie auch Sicherheits- und Compliance-Aspekte.
  • Social Business in der Cloud – IBM baut die eigene Position als einer der größten Software-as-a-Service Anbieter kontinuierlich aus. Auf dem Cloud Forum in San Francisco präsentierte sie dies auch anhand neuer Kundenbeispiele, darunter American Airlines, Aviva, CARFAX, Costco, Frito-Lay, IndiaFirst Life, Shriram Transport Finance Company und 7-Eleven.

Daneben unterstützt IBM weltweit mehrere Tausend Kunden dabei, Cloud-Lösungen einzuführen und managed täglich Millionen von Cloud- basierten Transaktionen aus dem Finanzdienstleistungsbereich, der Kommunikationsbranche, dem Gesundheitswesen sowie öffentlichen Verwaltungen. Zudem unterstützt IBM Unternehmen und Institutionen  dabei, ihre eigenen Clouds aufzubauen und die Cloud-basierten Unternehmens- und Infrastrukturservices der IBM zu nutzen.

IBM startete die Cloud-Initiative vor fast fünf Jahren mit der weltweiten Einführung der sogenannten Blue Cloud-Labore, um die Zusammenarbeit mit Kunden, öffentlichen Verwaltungen und Universitäten voranzutreiben. Das Thema Cloud ist heute einer der größten Wachstumsbereiche bei IBM. Bis zum Jahr 2015 erwartet IBM im Bereich Cloud Computing Umsätze von rund sieben Milliarden US-Dollar.

„Wir unterstützen Kunden dabei, Cloud-Lösungen in ihre Unternehmens-IT zu integrieren und auch dabei, selbst zu Anbietern von Cloud basierten Dienstleistungen in ihrer Branche zu werden“, sagt Frank Strecker, verantwortlich für das Cloud-Geschäft bei IBM in Deutschland. „Auch beim Thema Cloud Computing nehmen wir eine Vorreiterrolle ein, wenn es um Transformation und neue Geschäftsmodelle geht.“

IBM bietet als einziges Unternehmen Cloud-Schlüsseltechnologien, fundiertes Prozesswissen, eine große Bandbreite an Cloud-Lösungen und ein Netzwerk weltweiter Delivery-Zentren aus einer Hand an.

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