Vielen Unternehmen bietet Cloud Computing zu wenig Sicherheit. Easynet zeigt, wie man mit einer Enterprise Cloud die Vorteile des Cloud Computing auch in unternehmenskritischen Umgebungen nutzen kann.

Alle reden von Cloud Computing. Gemeint ist dabei fast immer das Konzept der Public Cloud, eines öffentlich via Web verfügbaren Ressourcen-Pools, dessen Nutzung gemäß individueller Inanspruchnahme abgerechnet wird. Für Unternehmen hat diese Form des Cloud Computing jedoch einige gravierende Nachteile, insbesondere den ungeklärten Verbleib der Daten. Daher zögern die meisten von ihnen, Cloud Computing tatsächlich einzusetzen.

Zu Unrecht, wie Easynet Global Services, international operierender Service Provider, nun klarstellt. Denn für Unternehmen gibt es mit dem Konzept der Private oder Enterprise Cloud (1) längst einen Weg, die Vorteile des Cloud Computing zu nutzen, ohne die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.

  1. Definiertes Sicherheitsniveau
    Während in einer Public Cloud das durch den Anbieter definierte Sicherheitsniveau gilt, kann in einer Enterprise Cloud der Anwender selbst das Sicherheitsniveau entsprechend seiner eigenen Anforderungen bestimmen.
  2. Definierter Speicherort
    In einer Public Cloud optimiert der Provider die Rechenzentrums-Kapazitäten; die Daten eines Unternehmens können daher in der ganzen Welt beliebig verteilt sein, beispielsweise in China oder in den Vereinigten Staaten. Das ist für deutsche Unternehmen durch gesetzliche oder organisatorische Richtlinien inakzeptabel, da diese die Speicherung sensibler Daten innerhalb der EU erfordern. In der Enterprise Cloud können Kunden genau festlegen, wo sich Daten ausschließlich befinden dürfen.
  3. Flexible und regelkonforme Reaktion auf Lastspitzen
    Die Enterprise Cloud ermöglicht die flexible Reaktion auf Lastspitzen unter Berücksichtigung von durch den Anwender definierten Plattformen und Applikationen. Damit bleibt die Einhaltung von unternehmensspezifischen Vorschriften und Regelungen jederzeit gewahrt.
  4. Zertifizierbarkeit
    Unternehmen, die einer Zertifizierung unterliegen, müssen Informationsflüsse und -strukturen offenlegen. Dies ist in der Public Cloud nur sehr eingeschränkt möglich, weshalb in der Regel hier auch keine Prozesse zertifiziert werden können. Die Enterprise Cloud bietet dagegen die Vorteile des Cloud Computing unter Berücksichtigung der Konformität von Zertifizierungen durch nachweisbare IT-Strukturen.

Im Bereich des Enterprise Cloud Computing können Dienstleister daher auch nach den gängigen Informationssicherheitsnormen wie dem ISO 27001 oder dem ISO 9001 zertifiziert werden. Darauf aufbauend sind kundenindividuelle Audits für PCI DSS oder SAS 70 möglich. Solche Zertifizierungen sind für das Hosting von hochkritischen Daten unerlässlich.

"Cloud Computing in der Enterprise Cloud bietet den flexiblen Einsatz von IT-Infrastruktur, die schnelle Reaktion auf Lastspitzen, eine granulare Abrufbarkeit von Ressourcen und eine genaue betriebswirtschaftliche Zuordnung", erklärt Diethelm Siebuhr, Geschäftsführer Central Europe von Easynet Global Services. "Zugleich garantiert die Enterprise Cloud ein Höchstmaß an individueller Sicherheit, Compliance und bei Bedarf eine an die jeweiligen Anforderungen angepasste Infrastruktur."

(1) Da der Begriff der "Private Cloud" das Missverständnis hervorrufen könnte, es handele sich um private Daten und Anwendungen, spricht Easynet von dedizierten Cloud-Lösungen beziehungsweise von Enterprise Cloud.

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