Nach der im September erfolgten erfolgreichen Einführung von VanillaStack, geht das Berliner Unternehmen Cloudical nun ein Stück weiter und bringt VanillaCloud auf den Markt. VanillaCloud ist ein Cloud-nativer Open-Source Stack auf performanter Cloud-Infrastruktur und legt besonderen Fokus auf Offenheit und Transparenz sowie auf die Verwendung nicht-proprietärer Technologien.
Jeder kann Kubernetes-Cluster auf virtueller und physischer Hardware bereitstellen, dort weitere Open-Source-Frameworks, wie etwa Prometheus, Grafana, den ELK-Stack oder Cloud Foundry einsetzen und mit Hilfe von KubeVirt virtuelle Maschinen auf seinem Cluster ausrollen – zum kalkulierbaren Preis, mit mindestens 20 TB monatlichem Traffic, und mit Rook, einem Ceph-basierenden Object-Storage, bereits inklusive.
„VanillaCloud soll für Cloud-Umfelder das darstellen, was VanillaStack für das Datacenter-Umfeld ist: Ein disruptiver, einfach gehaltener und vielseitig anpassbarer Cloud-Stack, der perfekt für Entwicklung, Bereitstellung und Betrieb von modernen, container- oder VM-basierten Lösungen geeignet ist“, führt Kim-Norman Sahm, CTO von Cloudical aus.
Die VanillaCloud-Plattform ist als virtuelle Cloud ausgelegt: Statt eigener Rechenzentren arbeitet Cloudical mit Partnern zusammen. Dies erlaubt es, statt mit globalen Konzernen mit lokalen und leistungsfähigen Anbietern zusammenzuarbeiten. Unterschiedliche Rechenzentren können unterschiedliche Stärken haben, was sich im Preis- und Leistungsmodell transparent darstellen wird.
„Unsere Kunden können sich dediziert für Rechenzentren entscheiden, die ihren eigenen Standards und Ansprüchen entsprechen“, so Kim-Norman Sahm. „Wir wollen und werden keinem unserer Partner unsere Preisvorstellung aufzwingen, sondern werden mit ihnen gemeinsam an einem fairen und transparenten Preismodell arbeiten, das ihnen, uns und unseren Kunden gerecht wird“, ergänzt Karsten Samaschke.
Für welches Rechenzentrum und welches Leistungsmodell sich Kunden letztlich auch entscheiden: Sie erhalten einen modernen, leistungsfähigen und Open-Source-basierten Cloud-Stack, der von einem engagierten Team als Managed Kubernetes-Angebot bereitgestellt wird. Somit müssen Kunden sich nicht um die Plattform kümmern, sondern können sich auf das Ausrollen, Betreiben und Nutzen ihrer Workloads konzentrieren – in dem guten Wissen, eine transparente, preiswerte und kontrollierte Plattform nutzen zu können.
VanillaCloud ist ab sofort verfügbar. Am 01.12. startet eine Softlaunch-Phase, mit der die Plattform und ihre Prozesse eingeführt werden. Bereits während dieser Phase sind produktive Workloads auf der Plattform erlaubt und erwünscht – und als besonderer Vorteil kann man von besserem Support und günstigeren Preisen profitieren.