Für Smartphone-Nutzer in Europa und Amerika bietet ZTE ab sofort eine IP Multimedia Subsystem (IMS)-Applikation für den schnellen und effizienten mobilen Zugriff auf Voice over IP (VoIP) Kommunikation an.

Der chinesische Telekommunikationsanbieter ZTE präsentierte die Applikation auf dem IMS World Forum 2012 in Madrid.

Auf Basis der erfolgreichen IMS-Implementierungen von ZTE in Europa, die einen durchschnittlichen Zuwachs von 100.000 Anwendern pro Monat verzeichneten, ermöglicht die Applikation Telekom-Betreibern, einen konvergenten Service anzubieten, der Internet-Applikationen mit traditionellen Telekom-Diensten verbindet. Damit können sie ihre Kundenbasis ausdehnen und ihre Umsätze steigern.

Die intelligente Applikation ermöglicht Anwendern, einen IMS-Client auf ein Smartphone herunterzuladen und zu installieren und VoIP und andere Multimedia-Services unmittelbar mobil zu nutzen. Anrufe und SMS-Kommunikation können sie dabei nach wie vor über ihre 2G/3G-Mobiltelefonnummern empfangen bzw. abwickeln.

Ausgerichtet auf die Erfahrung der Anwender unterstützt die Lösung von ZTE nicht nur VoIP und SMS, sondern auch andere Dienste wie IP Centrex, VMS, VPABX, Home Zone, Videokonferenzschaltungen, Instant Messaging und Presence Services, File Transfer und Austausch von Bildern.

"ZTE hat sich der Entwicklung von Services verschrieben, die Telekom-Betreibern durch Differenzierung zu einem Geschäftsvorteil verhelfen, sodass sie auf den immensen Wettbewerbsdruck in dieser Branche reagieren können. Diese IMS-Applikation liefert eine Vielfalt an Services mit hohem Bedienkomfort, die zu spürbar geringeren Ausgaben bei internationalen und anderen kostenträchtigen Anrufen führen", kommentiert Xu Ziyang, Vice President von ZTE.

Zum Ende des Jahres 2011 verzeichnete ZTE mehr als 140 IMS-Implementierungen rund um den Globus, die zu kommerziellen- und Testzwecken gestartet wurden. Punktuell wurden davon kommerzielle Netze in Ländern wie Italien, Polen, Spanien, der Türkei, Albanien, Saudi-Arabien, den Philippinen, Singapur, Indien, den USA und China in Betrieb genommen.

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