Wegen der Verlässlichkeit, Funktionsvielfalt und Nutzerfreundlichkeit der IBM Connections Software entschied sich das Unternehmen für diese Lösung.
Die Hansgrohe SE wurde 1901 in Schiltach im Schwarzwald gegründet. Heute ist der Bad- und Sanitärspezialist mit 3.300 Mitarbeitern in 37 Ländern vertreten. Um beispielsweise den Marketing-Verantwortlichen in den Tochtergesellschaften die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in der Zentrale und untereinander über Ländergrenzen hinweg zu erleichtern, suchte das Unternehmen nach einer Social Collaboration-Plattform.
Hansgrohe nutzte bereits einige IBM-Lösungen: Neben Lotus Quickr, einer Software für elektronisches Teamwork, und der Collaboration-Plattform Lotus Notes ist auch die Unified-Communications-Lösung IBM Sametime im Einsatz. Aufgrund der langjährigen guten Zusammenarbeit holten die Projektverantwortlichen auch für dieses Projekt ein Angebot bei IBM ein, das auf der Social Software IBM Connections basierte. Neben der leichten Integrierbarkeit und den voraussichtlichen Synergieeffekten gaben die einfache Bedienbarkeit, die Funktionsvielfalt und hohe Stabilität den Ausschlag zugunsten dieser Lösung.
IBM Connections ermöglicht es, ein soziales Unternehmensnetzwerk aufzubauen, das so leicht zu bedienen ist wie bekannte soziale Netzwerke aus dem privaten Bereich. Mitarbeiter können ihr Profil mit Informationen zu Aufgabengebieten, Verantwortlichkeiten und Erfahrungen pflegen, sich zu bereichsübergreifenden Gruppen zusammenschließen und austauschen. Alle Neuigkeiten aus ihrem Netzwerk werden übersichtlich auf der individuellen Startseite zusammengestellt, sodass sie einfach auf dem Laufenden bleiben.
Schrittweiser Roll-out
„Die Lösung wurde nicht einfach pauschal im gesamten Unternehmen ausgerollt, sondern gezielt bei besonders geeigneten Projekten eingeführt und eingesetzt. So stellen wir sicher, dass die Mitarbeiter den größtmöglichen Nutzen für sich und ihre tägliche Arbeit daraus ziehen können und gerne mit der Software arbeiten“, erläutert Benjamin Wolber, Projektverantwortlicher für Connections bei Hansgrohe.
Ein Pilotprojekt entstand im Marketing: Bisher trafen sich Vertreter aller Tochtergesellschaften einmal im Jahr in Deutschland, um Best Practices zu teilen und sich auszutauschen. Dank IBM Connections wird dies nun auch unterjährig um eine moderierte Community mit Forum und Blog angereichert. Ein weiteres Einsatzgebiet der Lösung betrifft die Trainings- und Eventorganisation der Marketingabteilung.
Alle organisatorischen Informationen wie die Teilnehmerliste und FAQs werden in einem Wiki gepflegt, wodurch der aktuelle Status jederzeit sichtbar ist und viele, immer wiederkehrende Anfragen vermieden werden. Die Ergebnisse der Veranstaltungen werden außerdem in einem Blog gesammelt.
Virale Verbreitung
Das Resultat: Durch Mund-zu-Mund-Propaganda verbreiteten sich die „Success Stories“ im Unternehmen, das Interesse in anderen Bereichen wurde geweckt und es entstehen ständig neue Konzepte für den Einsatz von IBM Connections. Als das IBM Jam Camp im November 2011 bei Hansgrohe Station machte, nutzten über 100 Mitarbeiter und Führungskräfte die Chance, sich über den Wandel der Arbeitskultur durch soziale Netzwerke zu informieren.
Sowohl das interne als auch das Feedback der Webblogger bestätigten, dass die Veranstaltung und die Message sehr gut aufgenommen wurden. Mittlerweile nutzen rund zehn Prozent der Mitarbeiter IBM Connections, Tendenz steigend. Um für jedes neue Einsatzgebiet das optimale Tool zu verwenden, hat Hansgrohe sogar ein internes Beratungsteam ins Leben gerufen.
„Dieses prüft, ob IBM Connections die beste Lösung ist oder eine andere unserer Plattformen für die Anforderungen der Fachabteilung geeigneter ist. Wenn es zum Beispiel um die Anbindung externer Parteien geht, setzen wir weiterhin auf Lotus Quickr“, so Wolber. Auch mobil werden die IBM-Lösungen vermehrt genutzt. So sind Apps von IBM Sametime Meeting, IBM Sametime Chat und IBM Connections im Einsatz.
„Mit der Einführung eines sozialen Unternehmensnetzwerks geht auch immer ein Wandel in der Arbeitskultur einher. Dank der Unterstützung durch die Geschäftsführung, die sehr an diesen innovativen Lösungen einer effizienten Zusammenarbeit interessiert ist,und dem Engagement der Hansgrohe Mitarbeiter in den Pilotgruppen ist es gelungen, bei Hansgrohe die ersten Schritte in Richtung Social Business zu machen und damit die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen“, kommentiert Maria Gomez, Director IBM Social Business and Collaboration Solutions, bei IBM.