Entscheidend war dabei ihr Potenzial, die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft zu wandeln. Als weitere Faktoren flossen bei der Bewertung unter anderem Innovation, potenzielle Bedeutung, Wachstum und Nachhaltigkeit ein. In der Vergangenheit haben beispielsweise Google (2001), Mozilla (2007) und Twitter (2010) diese Auszeichnung erhalten.
Das WEF honoriert mit der Auszeichnung den Beitrag, den die ausgewählten Firmen für die Weiterentwicklung von Unternehmen und Gesellschaft leisten. Die diesjährigen Technologie-Pioniere wurden insbesondere aufgrund ihrer führenden Visionen und bewährten Technologien in den Bereichen Informationstechnologie, Telekommunikation und neue Medien, Biowissenschaften und Gesundheit sowie Energie und Umwelt prämiert.
Ofer Shapiro, Chief Executive Officer (CEO) und Mitbegründer von Vidyo: "Die Auszeichnung ist eine sehr große Ehre, denn der Auswahlprozess ist streng und die Konkurrenz enorm. In den letzten Jahren haben Videokonferenzen die Art und Weise, wie wir kommunizieren, wesentlich beeinflusst. Per Videokonferenz lassen sich selbst die kulturellen, sozialen und emotionalen Nuancen übermitteln, die so wichtig sind, aber über E-Mail und Telefon allzu oft verloren gehen. Wir haben die finanziellen und technologischen Hürden minimiert, um Videokonferenzen jedem zugänglich zu machen. Wir glauben, dass dies die Zukunft der globalen Kommunikation mitgestalten wird."
Silvia von Gunten, Head of Technology Pioneers beim World Economic Forum: "Die ausgewählten Unternehmen sind mehr als nur Vorreiter für den Einsatz von Technologie. Sie gestalten die Art und Weise, wie wir als Gesellschaft wachsen und miteinander interagieren. Sie schaffen zudem neue Möglichkeiten, das technologische Potenzial voll auszuschöpfen."
Vidyo: Kommunikation und Collaboration - skalierbar für jeden Einsatzzweck
Die hoch flexible, Kommunikations- und Collaboration-Plattform von Vidyo ist Software-basiert und lässt sich daher einfach an individuelle Kundenbedürfnisse anpassen. Der VidyoRouter baut auf der patentierten Adaptive Video Layering-Architektur auf und verwendet die H.264 Scalable Video Coding (SVC)-Technologie.
Damit werden teure Multipoint Control Units (MCU) für die Videokommunikation genauso überflüssig wie dedizierte Netze und hohe Dienstgüte-Anforderungen. Bestehende Videokonferenzausstattung lässt sich weiter nutzen. Gleichzeitig gewährleistet die Architektur eine hohe Ausfallsicherheit und die Bilddarstellung passt sich an die jeweiligen Endgeräte sowie an schwankende Bandbreiten automatisch an.
Das Ergebnis ist eine natürliche, qualitativ hochwertige und kostengünstige Videokommunikation über das Internet sowie über LTE- und 3G/4G-Netze. Selbst neueste mobile Endgeräte lassen sich schnell in die bestehende IT-Infrastruktur einbinden, was die Plattform für Partner sehr attraktiv macht. Vidyo engagiert sich seit 2005 in mehreren Standardisierungsgremien zu H.264 SVC (Scalable Video Coding) und SIP (Session Initiation Protocol) und treibt die Standards zur Videokonferenz-Interoperabilität maßgeblich mit voran.
Aktuell nutzen bereits mehr als 2.000 Kunden weltweit Systeme von Vidyo. Anbieter von Konferenz-Services wie das Ontario Telehealth Network (OTN), Netzwerkbetreiber wie KDDI und Elisa und Design-Partner, darunter Philips, Ricoh und Hitachi, setzen ebenfalls auf Vidyos Technologie.