BT und Siemens Enterprise Communications haben eine globale Vertriebsvereinbarung geschlossen. Dabei geht es um eine konvergente Kommunikationslösung für international tätige Großunternehmen.

Diese können mit der Lösung Kosten und Komplexität reduzieren, Risiken vermeiden, die Zusammenarbeit verbessern und Geschäftsprozesse beschleunigen. Die Lösung nutzt bestehende Investitionen in die heute getrennten Infrastrukturen für Telefonie und Daten und bietet einen stringenten Migrationspfad hin zu einer zentral verwalteten, IP-basierten Kommunikationsplattform.

Die konvergente Kommunikationslösung von BT und Siemens ermöglicht es Unternehmen, ihre Sprach- und Datenkommunikation mit der individuell passenden Geschwindigkeit zu konsolidieren und zusammenzulegen. Auch eine Migration Standort für Standort ist möglich. Unternehmen können ihre bestehende Umgebung mit unterschiedlichen Technologien zum gewünschten Zeitpunkt auf eine zentral verwaltete, konvergente Kommunikationsplattform migrieren. Die Lösung beinhaltet ein flexibles Preismodell sowie ein einziges Service Level Agreement und einen einzigen Kontakt für die Ende-zu-Ende Managed Services.  

Die Lösung kombiniert die OpenScape* Suite von Kommunikationssoftware-Anwendungen und OpenScale* Services von Siemens mit dem MPLS-Netz (Multi Protocol Label Switching) von BT.

Die Beziehung zwischen BT und Siemens entwickelte sich aus mehreren gemeinsam durchgeführten Großkundenprojekten. Durch die gemeinsamen Erfahrungen ist ein Ansatz entstanden, der sich bei tausenden Anwendern in Branchen von Fertigung bis Finanzen bewährt hat. CIOs (Chief Information Officers) großer Unternehmen werden dabei unterstützt, eine der schwierigsten IT-Herausforderungen zu lösen, vor der sie heute stehen.

„Das Dilemma der CIOs ist, dass die Wartung und Pflege ihrer vorhandenen IT-Infrastrukturen soviel von ihren Budgets verschlingt, dass nur wenig für echte Innovationen übrigbleibt“, sagte Wu Zhou, Senior Analyst, Network Life Services bei IDC. „Zwar erkennen viele, wenn nicht sogar die meisten CIOs die klaren Vorteile der IP-basierten, konvergenten Kommunikation. Ihnen ist aber nicht klar, wie sie diese einführen sollen, ohne einen großen Kostenaufwand und hohe Komplexität mit entsprechend negativen Folgen für die Unternehmensabläufe zu riskieren.“

Die komplementären Portfolios von BT und Siemens Enterprise Communications passen ideal zueinander und bieten ein komplettes Spektrum von Lösungen und Services für Sprache, Daten-, Mobilitäts- und Collaboration-Anwendungen.

„Durch Fusionen und Akquisitionen haben sich bei vielen unserer Kunden komplexe Sprach- und Daten-Infrastrukturen angesammelt, die häufig von unterschiedlichen Herstellern stammen“, so Chris Ainslie, Vice President Systems Integrators and Channel Partners bei BT. „Dank unserer Geschäftsbeziehung mit Siemens können wir diesen Unternehmen eine Möglichkeit zur Nutzung ihrer erheblichen Investitionen in Bestandstechnologien bieten und ihnen gleichzeitig die Tür zu besserem Teamwork und optimierten Abläufen öffnen.“

„Die Vertriebsvereinbarung ermöglicht es großen Unternehmen und Weltkonzernen sowie großen öffentlichen Organisationen anspruchsvolle konvergente Lösungen weltweit einzuführen“, sagte Gerhard Otterbach, Chief Market Operations Officer (CMO) und Mitglied des Vorstands bei Siemens Enterprise Communications. „Sie eliminiert die Komplexität der vielen Einzelbeziehungen zu mehreren Anbietern auf Länderebene. So kann den Herausforderungen, die mit der Abrechnung, dem Kundenservice und der Technologieintegration in großen Installationen einhergehen, wirksam begegnet werden. Gleichzeitig können die Unternehmen ihre bestehenden Investitionen erhalten.“

* Die OpenScape Unified Communications (UC) Anwendungssuite läuft in Multivendor-Umgebungen und lässt sich in komplementäre Systeme einer Vielzahl von Anbietern einbinden. Das OpenScale-Portfolio umfasst Professional und Managed Services auf der Grundlage einer globalen Service-Infrastruktur und stellt softwarebasierte UC-Dienste zur Verfügung.

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