meetyoo geht in Sachen Weiterentwicklung und Optimierung seiner Services neue Wege und kooperiert zukünftig mit dem Hasso Plattner Institut für Softwaresystemtechnik. Im Rahmen einer Design Challenge prüft die School of Design Thinking (HPI D-School) nun die virtuellen Event-Angebote von meetyoo auf Herz und Nieren.
Die HPI D-School hat in der Vergangenheit bereits viele Produkte, Services oder Dienstleistungen verschiedener Unternehmen und Institutionen mit außergewöhnlichen Lösungsansätzen weitergedacht.
"In einem Segment, das sich im ständigen Wandel befindet, sind neue Konzepte, neue Herangehensweisen und die Offenheit ausgetretene Pfade zu verlassen notwendiger denn je. Um der eigenen, oftmals schleichend eintretenden Betriebsblindheit bereits im Vorfeld zu begegnen, haben wir uns für einen Perspektivwechsel entschieden von dem wir uns einen immensen Erkenntnisgewinn bezüglich unserer Produktentwicklungsprozesse im Bereich der virtuellen Events versprechen", so Thorsten Seidel, Leiter der Produktentwicklung bei meetyoo.
Bei der im Sommer angelaufenen Design Challenge nehmen jeweils 2 Studenten-Teams der HPI D-School über einen Zeitraum von 8 Wochen die Rolle des Kunden ein, um herauszufinden, wie sich potentielle Business-Kunden eine virtuelle Konferenz vorstellen – und welche Erwartungen durch die Event-Lösungen von meetyoo zukünftig abgedeckt werden müssen.
Im Fokus stehen hier vor allem eine hohe Benutzerakzeptanz, als auch die Produktivität."Im Idealfall erhalten wir ein sehr konkretes Bild davon, wie die Veranstalter und Teilnehmer von virtuellen Events sich künftig eine ideale one-to-many Kommunikation vorstellen. Immerhin treffen bei der Challenge 15 Jahre Erfahrung als Konferenzanbieter auf gänzliche Unvoreingenommenheit und neue Denkweisen", so Seidel.
Design Thinking – Denken mit der Kundenbrille
Design Thinking ist ein methodischer Ansatz, mit dem kreative Lösungen und Innovationen zielorientiert entwickelt werden können und der am Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Kooperation mit der Stanford University in vielfältiger Weise gelehrt und erforscht wird.
Multidisziplinäre Teams, iterative Prozesse sowie eine kollaborationsfördernd gestaltete Arbeitsumgebung bilden die Rahmenparameter, um Prozesse, Produkte und Dienstleistungen für nahezu alle Gesellschaftsbereiche im Hinblick auf echten Kundenmehrwert zu optimieren.
"Nach einem produktiven Projektstart bestand die erste Herausforderung der beiden studentischen Teams darin, die Nutzer von virtuellen Events durch Interviews und andere Methoden der Designforschung verstehen zu lernen. Inspiriert von den latenten Bedürfnissen der Nutzer, haben beide interdisziplinär aufgestellten Teams inzwischen Prototypen entwickelt, die sie jetzt testen und Schritt für Schritt verbessern. Iteration ist einer der Grundgedanken unseres Design Thinking-Ansatzes. Unser Ziel ist es am Ende eine innovative und nutzerzentrierte Konzeptidee zu präsentieren", so Dr. Claudia Nicolai, akademische Direktorin der D-School.