Die Streiks im Flugverkehr machen Geschäftsreisen derzeit unkalkulierbar - niemand weiß, welche auswärtigen Termine in den nächsten Tagen überhaupt wahrgenommen werden können. Mit Webkonferenzen können sich Unternehmen davon völlig unabhängig machen.

Für Geschäftsreisende bleibt es spannend: Nachdem in den letzten Wochen wegen der Streiks von Bodenpersonal und Piloten bereits hunderte von Flügen gestrichen wurden, ist völlig ungewiss, welche Flüge in den nächsten Wochen stattfinden können.

Flugreisende müssen sich zumindest auf lange Wartezeiten einstellen. Ein Anspruch auf Betreuungsleistungen wie kostenlose Mahlzeiten besteht erst bei Verspätungen ab zwei Stunden, Anspruch auf die vollständige Erstattung der Ticketkosten erst ab fünf Stunden Verspätung. Für Zeitaufwand, Ärger und eventuell verpasste Geschäfte gibt es natürlich keinen Ausgleich.

Kein Wunder, dass in einer solchen Situation die Webkonferenz verstärkt in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückt. Damit sind Geschäftsreisende weniger abhängig vom Flug-, Bahn- oder Straßenverkehr. Sie können unbeeinflusst von "höherer Gewalt" ihre Termine wahrnehmen.

Die Teilnehmer an einer Webkonferenz benötigen lediglich einen PC mit Internetzugang. Sobald sie sich damit an der WebEx-Plattform angemeldet haben, können sie nicht nur mit ihren Geschäftspartnern sprechen, sondern auch gemeinsam Präsentationen ansehen oder Dokumente - beispielsweise Word oder Excel - bearbeiten. Über eine Webcam können sich die Teilnehmer auch sehen. Derartige Online-Meetings lassen sich spontan mit wenigen Mausklicks ansetzen und Teilnehmer können sich aus aller Welt zuschalten.

"Wer mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen will, für den dürfte eine Webkonferenz mit dem Strandcafé eine unzureichende Option sein", meint Peer Stemmler, Country Manager Deutschland bei Cisco WebEx in Düsseldorf. "Für Geschäftsreisende ist die Webkonferenz aber die ideale Alternative. Sie können damit sicher sein, dass ihre Termine auf alle Fälle stattfinden."

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