Mit der steigenden Beliebtheit von Videokonferenzen wächst die Nachfrage nach leistungsstarker Hardware, weil die meisten Monitore keine integrierte Webcam und nur schwache Lautsprecher besitzen. Auch die Kameras vieler Notebooks liefern nur gering aufgelöste Bilder und können nicht mit der Qualität mithalten, die Anwender von Videotelefonaten auf ihren Smartphones gewöhnt sind.
Rangee bietet daher mit der SeeUp 3L eine Video-Soundbar, die sich sowohl mit den eigenen Thin Clients und Zero Clients als auch mit beliebigen Windows-Rechnern und -Notebooks einsetzen lässt. Eine Treiberinstallation ist nicht notwendig.
Hinter dem noch recht neuen Begriff Video-Soundbar oder Videobar verbergen sich All-in-One-Lösungen, die Webcam, Mikrofon und Lautsprecher vereinen. Sie werden auf den Displayrahmen aufgesteckt, lassen sich aber auch auf einem Stativ befestigen. Der Anschluss an den Rechner erfolgt via USB – ganz ohne das Kabelgewirr von Setups mit separaten Webcams und Lautsprechern.
Die SeeUp 3L liefert hochaufgelöste Bilder mit 1.920 x 1.080 Pixeln bei 30 fps und sorgt mit ihrer automatischen Helligkeitskorrektur dafür, dass der Anwender selbst bei schlechten Lichtverhältnissen gut zu erkennen ist. Sie bietet einen Aufnahmewinkel von 94 Grad und deckt einen größeren Sichtbereich ab als viele andere Webcam-Objektive.
Die Sprachqualität ist dank eines aus mehreren Mikrofonen bestehenden Arrays exzellent, auch wenn der Anwender sich bis zu fünf Meter vom Rechner entfernt. Damit eignet sich die SeeUp 3L auch für den Einsatz am Konferenztisch.
Active Noise Cancellation filtert Rückkopplungen und störende Hintergrundgeräusche aus, selbst von nebenbei laufender Musik bekommen die Gesprächspartner nichts mit. Lautsprecher mit 2 Watt und ein Subwoofer für die tiefen Töne sorgen für einen vollen Sound – nicht nur bei Konferenzen, sondern auch beim Abspielen von Audio- und Videoinhalten.
„Im Homeoffice oder im Einzelbüro ist eine Video-Soundbar wie die Rangee SeeUp 3L eine komfortable Alternative zum Headset. Denn gerade längere Besprechungen sind für die Mitarbeiter viel angenehmer, wenn sie auf Headset oder In-Ear-Kopfhörer verzichten und sich auch mal etwas im Raum bewegen können“, erläutert Ulrich Mertz, Gründer und Geschäftsführer von Rangee.