Avaya Aura vereinfacht komplexe Kommunikationsnetzwerke, reduziert Infrastrukturkosten und bietet Mitarbeitern standortunabhängigen Zugriff auf Sprach-, Video-, Unified Messaging-, Präsenz- oder Web-Anwendungen. Als erste Lösung, die die technischen Möglichkeiten von Avaya Aura voll ausschöpft, stellt Avaya Intelligent Customer Routing (ICR) vor – eine intelligente Lösung für das effiziente Verteilen von eingehenden Anrufen, die den Kundenservice im Contact Center weiter verbessert.
Avaya Aura bündelt bewährte Avaya-Lösungen wie den Communication Manager oder Presence Service. Das Herzstück der Lösung bildet der Session Manager. Dieser basiert auf SIP, dem standardisierten, offenen IP-Protokoll, das eine Kommunikationssitzung zwischen zwei oder mehr Teilnehmern aufbaut, steuert und beendet. Die neue Software entkoppelt die Anwendungen vom Netzwerk und kann so eine große Anzahl unterschiedlichster Kommunikationsanwendungen und -systeme orchestrieren. So werden die Dienste den Nutzern anhand ihres Bedarfs zugewiesen. Dabei ist es unerheblich, an welchem Standort sie arbeiten oder wie leistungsfähig das System ist, an das sie gerade angebunden sind. Für die IT-Verantwortlichen bedeutet dies, dass Verwaltung, Wartung und Pflege einfacher werden.
„Da bestehende Systeme weiter genutzt werden können, zahlen sich für Unternehmen Investitionen in ihre TK-Infrastruktur mit Avaya Aura rasch aus“, erklärt Kevin Kennedy, Präsident und CEO von Avaya. „Die Plattform unterstützt darüber hinaus das operative Geschäft, indem sie die Entwicklung und Bereitstellung der Kommunikationsanwendungen vereinfacht. Unserer Erfahrung nach können Unternehmen durch SIP-Routing ihre Ausgaben für Gesprächsgebühren um 20 bis 60 Prozent senken. Mit dieser neuen Architektur definiert sich die Art und Weise, wie wir kommunizieren zum ersten Mal über die Anwendungen und den Anwender, nicht über das Netzwerk.”
Die Vorteile von Avaya Aura im Überblick:
-
Entwicklung und unmittelbare, unternehmensweite Bereitstellung neuer Anwendungen * Zuweisung von Anwendungen und Zugriffsrechten an die Nutzer anhand deren Profil unabhängig von Standort, System und Endgerät
-
Kostenreduktion durch zentrale, unternehmensweite Verwaltung von Rufnummernplänen und Nutzung der unternehmensinternen IP-Netze für günstigstes globales Routing und Übergang ins Festnetz vom kosteneffizientesten Standort
-
Abschaffung lokaler Anwendungs-Server und unternehmensweite Optimierung der Software-Lizenzierung
-
Skalierung für bis zu 250.000 Anwender und 25.000 Standorte
-
Umfangreiche Nutzerprofile und verbesserte Echtzeit-Kommunikation durch Anbindung an Social Media-Dienste wie Twitter, Facebook oder Kurznachrichten-Services
Abner Germanow, Director der Enterprise Comms Infrastructure Research bei IDC, erklärt: „Die Wirtschaftskrise nötigt Unternehmen dazu, die Komplexität ihrer Kommunikation und damit auch die Kosten zu senken. Deshalb muss sich jeder Migrationsschritt von heutigen leitungs- vermittelnden Netzen zur IP-Kommunikation positiv auf den Geschäftserfolg auswirken – unter Berücksichtigung bestehender und neuer Systeme.“