Betrachtet man den Jahresgraphen von DE-CIX, dem größten deutschen Datenknotenpunkt mit Sitz in Frankfurt, so sieht man einen deutlichen Sprung der durch ihn fließenden Datenmengen. Im April 2019 bewegte sich der durchschnittliche Datendurchsatz bei circa vier Terabit pro Sekunde. Im April 2020 hingegen kratzt die Kurve in Stoßzeiten an der neun-Terabit-Marke.

Einen beträchtlichen Anteil am erhöhten Datenaufkommen haben die vielen Berufstätigen, die durch die Ausgangsbeschränkungen genötigt sind, von zu Hause aus zu arbeiten. Viele der für die Arbeit relevanten Daten befinden sich auf den Firmenservern oder in der Cloud.

Ständig werden Daten angefordert, kopiert oder verschickt. Ein digital tätiger Mitarbeiter produziert somit – ohne jegliche böse Absicht – einen sich täglich verlängernden Rattenschwanz der Unordnung. Daten werden vom Server heruntergeladen, lokal bearbeitet, versendet, redigiert und anschließend weiter unter Kollegen und Kunden zirkuliert.

Eine dedizierte Absicherung und Zugangskontrolle für sensible Daten ist in einer solchen Umgebung kaum mehr von IT-Sicherheitsverantwortlichen alleine zu stemmen. Die Folge daraus ist Datenchaos oder noch schlimmer, ein unerkanntes Datenleck. Um einen eskalierenden Datenberg bewältigen zu können, ist es von entscheindender Bedeutung ein skalierbares Werkzeug zu nutzen.

Der Auditor von Netwrix beispielsweise ermöglicht es dem IT-Verantwortlichen, die Übersicht über die verwendeten Daten und deren verschiedene Versionen zu behalten. Darüber hinaus erkennt er durch Machine Learning-Technologie abnormes Zugriffsverhalten verdächtige Nutzer, was auf eine Kompromittierung hindeuten kann.

Skalierbare Lösungen zur sicheren Datenverwaltung sind somit die Schaltzentrale und Lebensversicherung der IT-Abteilung zugleich. Sie warnen bei unberechtigten Zugriffen und organisieren den Datenbestand, unabhängig von der Größe des Unternehmens oder der Mitarbeiteranzahl.

Die in Krisenzeiten etablierten Strukturen werden der Arbeitswelt noch auf lange Sicht erhalten bleiben. Viele Firmen haben in kürzester Zeit die Rahmenbedingungen für unternehmensweites Home Office aus dem Boden stampfen müssen. Diese Strukturen sind nun da und werden wohl auch in Zukunft genutzt werden.

Es ist deshalb als Investition in die Zukunftssicherheit einer Firma zu sehen, sich mit dem bestmöglichen Schutz der IT-Infrastruktur abzusichern. Die Datenmengen werden zukünftig nicht weniger, ebenso der Anteil der digitalen Arbeit. Die IT-Sicherheit muss mit dieser Entwicklung schritthalten.

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