Inspur Information hat heute die neue M6-Serverfamilie vorgestellt, die skalierbare Intel Xeon-Prozessoren der 3. Generation unterstützt. Die M6-Serverfamilie bietet 16 Produkte für rechenintensive Anwendungen wie künstliche Intelligenz, Big Data, Cloud Computing und andere intelligente Computing-Szenarien an.

Computing-Kapazitäten sind mit dem Aufkommen von Online Education/Homeschooling, Remote-Arbeit und intelligenter Fertigung zu einer treibenden Kraft der digitalen Wirtschaft geworden. Das aktuelle intelligente Zeitalter zeichnet sich durch eine Explosion globaler Daten aus: IDC prognostiziert, dass die jährlich weltweit generierte Datenmenge von 33 Zettabyte im Jahr 2018 auf 175 Zettabyte im Jahr 2025 ansteigen wird.

Die M6-Server bieten branchenführende Bereitstellungsdichte, Leistung, Hardware-Unabhängigkeit und Qualität. Dies führt im Vergleich zur vorigen Servergeneration von Inspur zu einer Leistungssteigerung von bis zu 46 Prozent. So ist beispielsweise die Videoverarbeitungskapazität um 30 Prozent gestiegen, wobei die gesamte Speicherdichte und die IOPS (Input/Output-Operationen pro Sekunde) um das 3-fache bzw. 3,2-fache gesteigert wurden. Dies erfüllt die anspruchsvollen Anforderungen an Latenz und Bandbreite von Datentransfer, Online-Computing, Realtime-Trading und anderen Anwendungsszenarien.

Die neue Server-Familie demonstriert  die Ergebnisse von präzisem Engineering – unter anderem durch die Einführung einer Umgebungserkennungsfunktion, die Neudefinition von Stromversorgungsstandards und die Entwicklung automatischer O&P- (operation and maintenance) Tools für Betrieb und Wartung. Diese Eigenschaften machen die Server intelligenter und benutzerfreundlicher und verbessern gleichzeitig die Datensicherheit mit mehreren Schutzmechanismen.

Mit dem Fokus auf diversifizierten Anwendungsszenarien, in denen KI, Edge Computing und Multi-Cloud zum Einsatz kommen, bieten die M6-Server richtungsweisende Innovationen, Präzisionstechnik, Sicherheit und Offenheit, um 5G, KI und Internet-Innovationen im industriellen Umfeld voranzutreiben.

Zu den Highlights gehören:

  • Best-in-Class Leistung, Energieeffizienz und Skalierbarkeit
    Der Inspur NF5280M6 bietet beispielsweise die beste Skalierbarkeit in seiner Klasse (bis zu 40 Prozent mehr IO-Skalierbarkeit) in einem 2U-Formfaktor; der Inspur NF5180M6 bietet E1.S-Speicher, der die Gesamtspeicherdichte um das 3-fache und die IOPS um das 3,2-fache steigert. Dies ermöglicht sowohl High-Density-Speicher als auch High-Speed-Datentransfer.

    Der Inspur NF5688M6, mit Schwerpunkt auf KI, bietet ein optimales GPU-IB-NVMe-Verhältnis von 1:1:1, das eine KI-Rechenleistung von bis zu 5 PetaOPS (Peta-Operationen pro Sekunde) in einem 6U-Formfaktor ermöglicht.

  • Präzisionstechnik für höhere Geräteintelligenz
    Mit erheblichen Verbesserungen bei Design, Komponenten und Systemen sind die M6-Server intelligenter und benutzerfreundlicher. Die Einführung von Funktionen zur Umgebungserfassung und Luftdrucküberwachung schafft ein optimales Gleichgewicht zwischen Wärmeableitung und Vibration auf Systemebene. Dies ermöglicht höchste Rechenleistungen in einem 1U-Formfaktor und eine über 10 Prozent höhere Festplattenleistung.

    Im Hinblick auf die Anforderungen an die Stromversorgung dieser Bare-Metal-Server hat Inspur den Standard neu definiert, so dass die Anforderungen an die Stromversorgung erfüllt sind und sich die Leistungsdichte um 2 Prozent erhöht. Die automatischen O&M-Tools sind in der Lage, die jährliche Mean Time to Maintenance (MTTM) pro 100 Einheiten um 600 Personenstunden zu verkürzen, wodurch die O&M-Effizienz um 200 Prozent steigt.

  • Absicherung unternehmenskritischer Anwendungen mit mehreren Mechanismen
    M6-Server verfügen über eine verbesserte Sicherheit für Hardware, Firmware und das System. Zu den Features gehören:
    • Implementierung von zwei Schutzstufen im Netzteil und auf dem Mainboard plus Echtzeit-Überwachung aller Parameter in Verbindung mit verbessertem Überlastungsschutz der Hardware

    • Aufbau des Verifizierungs-Hubs mit FPGA als Root of Trust und ISQP als unabhängiges Initialisierungsprogramm in der Firmware

    • Durchführung von Health Checks für den internen Speicher beim Einschalten, einsatzgerechte Komponentenauswahl, Design mit Schwerpunkt auf erhöhter Funktionssicherheit und Validierung für den Einsatz in großen Stückzahlen

All diese Maßnahmen verringern das Ausfallrisiko des gesamten Systems erheblich und senken die Fehlerrate des internen Speichers um 60 Prozent.

  • Open Compute immer im Blick
    Inspur ist Platin-Mitglied in drei Open-Compute-Communities mit Beiträgen in Übereinstimmung mit den Standards OCP, ODCC und Open19. Als Mitglied globaler Open-Compute-Organisationen engagiert sich Inspur weiterhin für die Entwicklung eines leistungsfähigen Open-Compute-Ökosystems und steuert Technologien zur Open-Compute-Community bei.

Die neue M6-Server-Familie umfasst Schlüsselprodukte, die im Einklang mit Open-Compute-Standards entwickelt wurden, wie zum Beispiel das ORS6000S Rack, NF5180M6 und NF5280M6. Diese Produkte bieten offene Softwareprotokolle wie OpenBMC und Redfish sowie eine Vielzahl von offenen Standardkomponenten wie OCP3.0-Netzwerk und E1.S-Speicher.

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